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26.10.2017

Zu viel für ein Spiel

DFB-Pokal Weil zahlreiche strittige Entscheidungen gegen sie gefällt wurden, suchen die Leipziger die Schuld für die Niederlage gegen den FC Bayern beim Schiedsrichter – und erwarten Auswirkungen auf das nächste Duell

Leipzig Nach dem 120 Minuten langen Pokaldrama gegen einmal mehr ebenbürtige Leipziger genoss der FC Bayern nur kurz die Euphorie des hart erzitterten Prestigessieges. „Im Fußball muss man hin und wieder ein bisschen leiden. Heute haben wir gelitten und uns zum Schluss gefreut. Dann ist es perfekt“, sagte Karl-Heinz Rummenigge nach dem 5:4 im Elfmeterschießen im DFB-Pokal bei RB Leipzig. Während der Münchner Vorstandschef den Präsidenten Uli Hoeneß am späten Mittwochabend fest und innig umarmte, zeigte Ralf Rangnick als Nebendarsteller wider Willen ein gequältes Lächeln. Und das nächste Kräftemessen für die tapferen Sachsen steht unmittelbar bevor.

Vor der nächsten Episode im Duell der zwei Spitzenteams, das das Zeug zum modernen Klassiker hat, am Samstag (18.30 Uhr/Sky) wollen die Bayern noch kräftig an Form und Taktik feilen – ohne das späte Glück am Elfmeterpunkt hätte der Rekordmeister den ersten Titel der Saison womöglich schon abhaken müssen. Die Leipziger haben nach dem bitteren Heim-K. o. eigentlich keine Zeit zum Hadern und Grübeln. „Ich weiß nicht, ob es so geil ist, wenn du nach so einem 120-Minuten-Fight drei Tage später in München spielen musst. Das wird ein sehr schweres Spiel, wo wir über die Grenzen gehen müssen“, kündigte Marcel Sabitzer erneut eine RB-Leistung am Limit an.

Das weiß auch Rummenigge, der den Bayern-Jäger Nummer eins aus der Vorsaison auch diesmal auf der Rechnung hat: „Man sieht einfach, dass es eine Mannschaft ist mit Qualität, hier wird gut gearbeitet. Da sollte nicht nur der FC Bayern Respekt haben, sondern die ganze Liga.“ Rummenigge wollte die Aufregerszene in der Halbzeit mit der Rudelbildung um Rangnick, der den Schiedsrichtern auf dem Handy seinen persönlichen Videobeweis zeigen wollte, nicht überbewerten. „Fußball ist Emotionen. Ich würde keinem empfehlen, zum Schiedsrichter zu gehen.“

Am Donnerstag leitete der Deutsche Fußball-Bund (DFB) gegen Rangnick ein Ermittlungsverfahren ein. Mats Hummels – bester Münchner auf dem Platz – drängte Rangnick wie ein Security-Mann zur Seite und klärte die Szene auf: „Ich habe Herrn Rangnick gesagt, dass er das nicht nötig hat und dass es unsportlich ist.“ Der Weltmeister ging noch weiter. „Es geht nicht, dass er mit dem Handy zum Schiedsrichter geht, um ihm Szenen zu zeigen. Sonst haben die Schiedsrichter demnächst in der Halbzeit nur noch Verantwortliche um die Ohren“, sagte er Sky.

Aber auch er kritisierte Zwayer – wegen des Elfmeters zum 1:0 (68.) von Emil Forsberg: „Aus meiner Sicht war das die Königin der Konzessionsentscheidungen.“

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Ralph Hasenhüttl haderte mit der Szene in der 34. Minute nach einem Foul von Arturo Vidal an Forsberg, „wo er aus drei Metern Elfmeter pfeift und ihn dann zurücknimmt, weil der Linienrichter es aus 40 Metern besser sieht. Tut mir leid. Das ist ganz, ganz schwer zu akzeptieren.“ In seinem Rundumschlag verpasste er auch seinem Vorgesetzten Rangnick einen Seitenhieb: „Das geht natürlich auch nicht. Das kann in dem Fall dazu führen, dass der Schiedsrichter sich denkt: Na ja, so darf er mir nicht kommen.“

Mit Blick auf das Samstagsspiel ärgerte sich Hasenhüttl wegen der Gelb-Roten Karte für NabyKeita. Das Spiel sei mit der Runterstellung „kaputt gemacht“ worden. Das hätte „die Ausgangssituation für Samstag noch mal richtig erschwert, da wir für einen mitlaufen mussten.“ Nach kurzer Regeneration geht’s nun um Bundesliga-Punkte.

Eine erneute Rotation von RB mit frischen Kräften wäre die logische Folge. Heynckes setzt – anders als Hasenhüttl– auf bewährte Kräfte. „Für den Trainer ist es schwierig. Er kommt hierher und hat nur englische Wochen. Wir versuchen dann mit der gleichen Elf zu spielen, um Konstanz reinzubringen“, betonte Joshua Kimmich.

Glücklos agierten auf beiden Seiten die Ausnahmestürmer. Robert Lewandowski war entweder abgemeldet oder scheiterte bei seinen Schüssen knapp. Timo Werner, der in der 80. Minute eingewechselt wurde, wirkte ohne Bindung zum Spiel, zeigte viele Stockfehler und war beim „heroischen Kampf“ (Hasenhüttl) der tragische Held mit seinem verschossenen Elfmeter. (dpa)

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