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Eishockey
08.12.2010

Curt-Frenzel-Stadion: Ein Problem, drei Lösungsvarianten

Das Curt-Frenzel-Stadion.
Foto: Silvio Wyszengrad

Um eine Lösung für die Beseitigung der Sichtbehinderungen im Curt-Frenzel-Stadion zu finden, sollen drei Pläne untersucht werden. Wir stellen die drei Varianten vor. Von Peter Deininger

Ein Problem, drei Lösungsvorschläge: Die Sichtprobleme im Curt-Frenzel-Stadion können nur mit umfangreichen Änderungen behoben werden.

Die Planer Hermann + Öttl haben auf der Sondersitzung des Stadtrats ihren Entwurf präsentiert, die Machbarkeitsstudie der Panther-Fans wird bis Januar von den Spezialisten Uwe Schlenker (Schwenningen) und Rudolf Reisch (Augsburg) vertieft. Als weitere Variante lässt die Stadt auf Wunsch der Panther GmbH einen Totalrückbau prüfen. Ein Überblick:

Variante eins: Hermann + Öttl gehen von einer Anhebung der Eisfläche aus und erreichen akzeptable Sichtwerte über Aufdopplungen der Tribünen. Die hohen Trennwände an der Eisfläche werden niedriger. Zusätzlich entstehen Zuschauerplätze hinter Spielerbank und Zeitnehmerbox. Da ein bislang für Sitzplätze vorgesehener Block (T) auf Stehplätze umgeplant wird, ist ein Fassungsvermögen von 5375 Plätzen (3000 Steh-, 2025 Sitz-, 350 Logenplätze) möglich. Kosten der Umplanung laut Jürgen Hermann: 350 000 Euro.

Problem: Die Eisanhebung führt zu vielen Rampen. Ein Gutachter soll sich der Problematik annehmen. Für Eishockey-Fachleute ist es ein Unding, kleine Kinder auf diese Weise aufs Eis zu schicken. Die Eismaschine kann nach Herstellerangaben den Höhenunterschied meistern. Die Panther GmbH als Hauptmieter lehnt den Plan ab. Grund: Durch das Fassungsvermögen unter 6000 Zuschauern sei die DEL-Finanzierung nicht zu gewährleisten. Außerdem benötige der Erstligist "ausreichend Stehplätze". Für die Gruppe "Bürger für CFS" um Peter Hummel wäre es sogar "ein Skandal", wenn auf den bestehenden Tribünen nachgebessert würde.

Variante zwei: Die Machbarkeitsstudie der Panther-Fans um Bernhard Kopp sieht einen Rückbau und steileren Neubau der Tribünen vor. In den Entwurf wird auf eine Anhebung der Eisfläche verzichtet. Die Anhänger versprechen gute Sicht auf 90 Prozent der über 6500 Plätze. Geschätzte Kosten für die Neuorientierung: 1,2 Millionen Euro.

Problem: Gutachter Stefan Nixdorf sieht auf den ersten Blick Sichtlinienprobleme auf einigen Plätzen und weist auf mögliche Schwierigkeiten der Fluchttreppenplanung hin. Erklärung: Um die Höhe einer Blockhöhe zu überwinden, sind drei Stufen vorgesehen (Drillingseffekt). Architekt Uwe Schlenker kann sich eine Lösung vorstellen: "Wir haben in Schwenningen auf den Stehplatztribünen überhaupt keine Aufgangsstufen mit anderen Maßen. In einer Simulation wiesen wir nach, dass solche Fluchttreppen sogar zusätzliche Stolperfallen sein können. Im Ernstfall orientiert sich der Zuschauer ohnehin nach oben zum Ausgang." Laut Schwenker sind DIN-Normen und Liga-Richtlinien häufig nicht aufeinander abgestimmt und bergen deshalb Konfliktpotenzial. Ohne Sondergenehmigungen der Behörden könnte in Deutschland wahrscheinlich kein Stadion gebaut werden, meint der Architekt - auch mit Blick auf Fußballstadien wie die Allianz-Arena oder die Impuls-Arena.

Wer sind die neuen Planer? Uwe Schlenker hat die Helios-Arena in Schwenningen konzipiert. Ähnlich wie in Augsburg war dies ein Umbau des alten Stadions. Schlenker verfügt als ehemaliger Chef des Eishockey-Zweitligisten auch über sportliches Fachwissen. Rudolf Reisch war als Projektleiter für den Umbau der Impuls-Arena des FCA verantwortlich. "Wir werden untersuchen, ob die Studie der Fans der richtige Weg ist", beschreibt er seine Aufgabe. Uwe Schlenker geht weiter: "Wenn die Stadt den Willen hat, bis Januar einen vergleichbaren Entwurf zu bekommen, müssen wir schon tiefer in die Materie eintauchen." Rudolf Reisch hat sich jedenfalls schon auf einen arbeitsreichen Dezember eingestellt.

Variante drei: Auch die Panther GmbH will einen Totalrückbau. Oberbürgermeister Kurt Gribl habe deshalb auf der Klausurtagung am 2. Dezember das Büro Hermann + Öttl beauftragt diesen Vorschlag "zu planen und zu kalkulieren", heißt es in einer Panthermitteilung.

Was passiert in der Zwischenzeit? Nach Auskunft von Wolfgang Tanzer, dem Projektleiter der Augsburger Gesellschaft für Stadtentwicklung (AGS), wird in den nächsten 14 Tagen eine steilere Behelfstribüne auf dem Mittelblock der Südseite (Gesundbrunnen) errichtet. Dort sollen 300 Personen Platz finden. Der Nachteil: Die Plätze neben dieser Konstruktion (rund 150) bieten nur eingeschränkte Sicht. Ende Dezember sollen rund 4300 Zuschauer im Stadion Platz finden. Von Peter Deininger

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