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Interview
18.11.2011

Larry Mitchell: "Ich will in Augsburg bleiben"

Panther-Triner Larry Mitchell sieht seine berufliche Zukunft in Augsburg.
Foto: Ulrich Wagner

Panther-Trainer Larry Mitchell über das schwere Spiel in Berlin, seine berufliche Zukunft in Augsburg und seine Chancen, Assistent von Nationaltrainer Jakob Kölliker zu werden.

Seit Dezember 2007 steht Larry Mitchell bei den Augsburger Panther in der Deutschen Eishockey-Liga hinter der Bande. Wir sprachen vor dem Auswärtsspiel seiner Mannschaft am Freitag bei den Eisbären Berlin mit dem 44-Jährigen Deutsch-Kanadier.

Der eigenwillige Spielplan will es so, dass die Panther erst im 19. Saisonspiel auf die Eisbären Berlin treffen. Wie schätzen sie den Deutschen Meister ein?

Mitchell: Auswärts und in Berlin – schwieriger geht es der DEL kaum. Die Eisbären sind weiterhin ein Aushängeschild dieser Liga und können sich mit ihrem Etat eben die letztjährigen Spitzenspieler aus Augsburg leisten. Barry Tallackson und Darin Olver stehen auch in der aktuellen Scorerliste der Eisbären wieder unter den ersten Drei. Außerdem sind sie sehr heimstark und haben in ihrer Halle erst ein Spiel verloren.

Wie kann Ihre Mannschaft in Berlin bestehen?

Mitchell: In der vorletzten Saison haben wir in den Play-offs bewiesen, dass man auch in Berlin gewinnen kann. Der Schlüssel zum Erfolg ist das Abwehrverhalten in unserer Verteidigungszone. Wenn wir dort die meisten Zweikämpfe gewinnen, dann können wir auch Konterchancen mit Zwei-gegen-eins- oder Drei-gegen-zwei-Situationen erzwingen.

Wie sehr schmerzt der Ausfall von Torhüter Tyler Weiman, der wegen einer Kapselverletzung am Daumen aussetzen muss?

Mitchell: Weiman ist unsere Nummer eins und so eine Ausfall würde jeder Mannschaft wehtun. Aber Leo Conti hat bei seinem bisher einzigen Punktspieleinsatz in Mannheim (1:3 verloren, Anmerkung der Red.) gezeigt, dass er auch starker Rückhalt sein kann. So wie ich die Jungs kenne, werden sie sich den Hintern dafür aufreißen, dass Leo seinen ersten Saisonsieg feiern kann.

Welche Ausfälle gibt es noch?

Mitchell: Bei Florian Schnitzer ist noch nicht genügend Sehvermögen auf dem verletzten Auge vorhanden. Petr Macholda hat nach seiner Schulterverletzung in dieser Woche zwar schon Checks trainiert. Aber wir wollen dem Verteidiger noch eine kurze Pause geben. Vielleicht kann Macholda im Heimspiel am Sonntag gegen Straubing in die Mannschaft Team zurück kehren. Auch Tyler Weiman könnte da vielleicht wieder spielen.

Wie haben Sie die Länderspielpause genutzt.

Mitchell: Ich war beim Deutschland-Cup in München und habe fast alle Spiele gesehen. Die deutsche Nationalmannschaft hat mir sehr gut gefallen. Auf der Torhüter-Position und im Sturm ist Deutschland sehr gut besetzt. Ich habe auch das Pokalspiel der deutschen U-20-Nationalmannschaft am Mittwoch in Landshut (6:2 für den EVL) gesehen. Die Reihe mit Panther-Profi Andreas Farny war in meinen Augen die Stärkste. Farny kämpft um die Nominierung für das deutsche WM-Team und da die Weltmeisterschaft Mitte Dezember hier in Garmisch-Partenkirchen stattfindet, wäre das eine tolle Sache für ihn. Außerden habe ich die Knaben des EV Landsberg gecoacht, wo mein Sohn Christopher spielt. Wir haben in Ottobrunn gewonnen. (Mitchell ballt dabei die Siegerfaust).

Ab Mitte November verpflichten die DEL-Klubs üblicherweise die deutschen Spieler für die kommende Saison sowie die stärksten Ausländer. Sind andere Klubs schon an den Panther- Profis dran?

Mitchell: Im Gegensatz zur vorletzten Saison, als beispielsweise die Wechsel von Brett Engelhardt und Colin Murphy nach Hamburg für Unruhe sorgten, habe ich bis jetzt noch nichts mitbekommen. Ich hoffe, das bleibt so.

Wie sieht Ihre Zukunftsplanung aus?

Mitchell: Ich arbeite jetzt schon die fünfte Saison in Augsburg und ich wäre sicher nicht so lange geblieben, wenn es mir hier bei den Panthern nicht gut gefallen würde. Ich will bleiben und es gab vor einigen Tagen auch ein erstes Gespräch mit Hauptgesellschafter Lothar Sigl. Aufgrund der unsicheren Stadionsituation konnte er mir noch keine Aussagen wegen des künftigen Etats geben. Aber auch er hat sein Interesse an einer Vertragsverlängerung signalisiert.

Bundestrainer Jakob Kölliker sucht neben dem Mannheimer Harold Kreis einen weiteren Assistenten. Das Fachblatt „eishockey news“ hat unter anderem Sie als Kandidaten genannt. Gab es eine Anfrage vom DEB?

Mitchell: Nein, mit mir hat niemand gesprochen. Es gab schon vor längerem eine Anfrage an alle DEL-Klubs, ob ihre Trainer für diese Aufgabe zur Verfügung stünden. Und da haben die Panther Ja gesagt.

Das Gespräch führte Milan Sako

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