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DEL
07.01.2014

ERC Ingolstadt: Die Stimmung kippt

Der nächste Gegentreffer: Die Wolfsburger (in Weiß) jubeln und die frustrierten Ingolstädter (von links: Jean-Francois Boucher, Derek Hahn, Thomas Greilinger, Timo Pielmeier und Tim Hambly) drehen entnervt ab oder liegen am Boden.
Foto: Xaver Habermeier

Die Fans verweigern dem ERC Ingolstadt ihre Unterstützung bei der 0:4-Pleite gegen die Grizzly Adams Wolfsburg. Überzeugende Gäste bestrafen die zahlreichen Fehler der Panther eiskalt

Gespenstische Ruhe herrschte gestern etwa zur Halbzeit des Eishockey-Spiels in der Saturn-Arena. Die Anhänger des ERC Ingolstadt im Stehplatzblock verweigerten angesichts der erschreckenden Vorstellung ihres Teams die weitere Unterstützung. 0:3 lagen die Panther da gegen die Grizzly Adams Wolfsburg zurück. Letztlich kamen die Ingolstädter vor 2863 Zuschauern mit 0:4 noch gut davon.

Die sonst so lautstarken ERC-Fans hatten ab jener 31. Minute die Nase voll von der fehlenden Kreativität im Angriff, der eklatanten Abschlussschwäche und vor allem den zahllosen Fehlpässen und Scheibenverlusten um das eigene Tor herum. „Ich verstehe die Fans“, sagte ERC-Verteidiger Michel Périard. Kollege Patrick Köppchen zeigte auch Verständnis, die Zuschauer zahlten schließlich Eintritt, er fügte aber auch an: „Wenn die Junges eh schon down sind, dann weiß ich nicht, ob das noch förderlich ist.“

Nach einer Anfangsphase, in der beide Teams hohes Tempo gingen und auch Ingolstadt durchaus seine Chancen hatte, kam mit einem Schnitzer von ERC-Torhüter Timo Pielmeier ein Bruch ins Spiel der Gastgeber. Der stets so spielfreudige Keeper leistete sich einen Fehlpass, den letztlich Marco Rosa zum 0:1 nutzte (14.). In der Folge gelang Ingolstadt nur noch sehr wenig. Die Spieler schienen geradezu Angst vor den nächsten Fehlern zu haben – die dann auch in Hülle und Fülle kamen. „Wenn es so schlecht läuft, verkrampfen deine Hände. Keiner will einen Fehler machen, aber natürlich passiert dann genau das Gegenteil“, erklärte Périard.

So musste Pielmeier im Grunde jederzeit mit allem rechnen, wenn seine Teamkameraden den Puck am Schläger hatten. Bezeichnend war auch eine Szene, die sich allerdings auf der Gegenseite vor dem ehemaligen Ingolstädter Sebastian Vogl im Tor der Wolfsburger abspielte: Weder Derek Hahn noch Thomas Greilinger trafen aus einem Meter Entfernung das völlig leere Tor (25.). „Wenn du diese Dinger nicht machst, dann weißt du, dass du die Sch... am Schläger hast“, brachte es Köppchen auf den Punkt. Diese Szene war die einzige Torchance des ERC im zweiten Drittel.

Und so spielten sich die meisten Aktion vor Pielmeier ab, der immer wieder stark gegen frei stehende Gäste-Stürmer hielt. Doch zwei Mal – nach Scheibenverlusten direkt vor seiner Nase von Benedikt Schopper (27.) und Björn Barta (31.) – war auch der starke Schlussmann gegen die Schüsse von Simon Danner und Gerrit Fauser machtlos.

Pielmeier war dann auch der einzige ERC-Akteur, der nach Spielschluss von den Fans ein wenig gefeiert wurde. Bis dahin kam aus dem Fanblock nur noch einmal eine deutliche Reaktion: Ein „Wir haben die Schnauze voll“ nachdem Ramzi Abid – nach einem erneuten Scheibenverlust des ERC in der eigenen Zone – das 0:4 erzielte (54.).

Schon am morgigen Freitag wartet die nächste schwere Aufgabe bei den Straubing Tigers. Michel Périard kennt die Aufgabe des ERC im Hexenkessel von Straubing: „Wir müssen die Fans wieder glücklich machen.“Das erscheint auch wichtig, da bald die Feierlichkeiten zum 60-jährigen Vereinsjubiläum anstehen.

ERC Ingolstadt Pielmeier – Périard, Conboy; Dinger, Köppchen; Hambly, Schopper; Ehmann – Laliberte, Hahn, Turnbull; Sabolic, Hager, Boucher; Gawlik, Ross, Greilinger; Classen, Barta, Patocka.

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