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ERC Ingolstadt
14.03.2015

York erlegt die Panther

Nicht zu bremsen: Iserlohns ehemaliger NHL-Star Mike York (rechts) war auch von Panther-Verteidiger Alexandre Picard (Mitte) nicht zu bremsen. Der Angreifer erzielte im Schlussabschnitt einen lupenreinen Hattrick.
Foto: Michael May

Iserlohn gewinnt am Freitagabend mit 6:3 und gleicht damit in dieser Viertelfinal-Serie zum 1:1 aus. Ex-NHL-Star erzielt Hattrick. Am Sonntag Spiel drei in der Saturn-Arena

Der ERC Ingolstadt musste gestern Abend in der Playoff-Viertelfinalserie gegen die Iserlohn Roosters seine erste Niederlage hinnehmen. Zwei Tage nach dem 4:3-Auftaktsieg setzte es für das Team von Headcoach Larry Huras eine 3:6 (1:2, 2:0, 0:4)-Pleite. Ausschlaggebend war letztlich ein rabenschwarzes Schlussdrittel, in dem Ex-NHL-Star Mike York seine Truppe mit einem Hattrick zum Sieg schoss. Das dritte Duell findet bereits morgen (14.30 Uhr) in der Saturn-Arena statt.

Einen ersten Vorgeschmack, wie laut und aggressiv die Stimmung im „Iserlohner Hexenkessel“ am gestrigen Abend werden würde, bekamen die Schanzer unmittelbar nach dem Eröffnungsbully. Bereits nach sechs (!) Sekunden musste diese Begegnung für zwölf Minuten unterbrochen worden, da bei einer Fan-Choreografie im gesamten Stadion unzählige Papierschnipsel nicht nur auf der Eisfläche, sondern auch entlang der ERCI-Bank gelandet waren. Erst nach intensiven Reinigungsarbeiten konnte das Match fortgesetzt werden.

Zwar erwischten die stürmisch angreifenden Hausherren den besseren Start und kamen durch Derek Whitmore (2.), Marco Friedrich (4.) und Boris Blank (5.) gleich zu ersten Möglichkeiten. Doch in Führung gingen die Schanzer, die sich zu diesem Zeitpunkt als Meister der Effizienz präsentierten.

Allerdings hatte das Huras-Team bei dieser Situation auch das Glück auf seiner Seite, dass Roosters-Verteidiger Sean Sullivan ein Buck-Zuspiel unglücklich in den eigenen Kasten abfälschte (6.). Da es im Eishockey jedoch keine Eigentore gibt, bekam der Ingolstädter diesen Treffer gutgeschrieben.

Hausherren erzielen zwei Tore in 25 Sekunden

Die Gäste, die in der Folge eine Strafzeit gegen Jean-Francois Boucher unbeschadet überstanden (10.), taten sich jedoch auch im weiteren Verlauf schwer, sich vor IEC-Goalie Matthias Lange gefährlich in Szene zu setzen. Zu allem Überfluss leisteten sie sich in der 15. Minute auch noch zwei Nachlässigkeiten in der eigenen Zone, die die Sauerländer prompt zu einem „Doppelschlag“ nutzten. Innerhalb von nur 25 Sekunden machten Verteidiger Jonas Liwing und Angreifer Alex Foster aus einem 0:1-Rückstand eine 2:1-Führung. Erst als sich die Panther zum Ende des ersten Drittels mit einem Akteur mehr versuchen durften, wurde es vor Lange gefährlich. Aber weder Ryan MacMurchy (19.) noch Patrick Hager oder Thomas Greilinger (beide 20.) konnten die rund 150 mitgereisten ERCI-Anhänger erneut jubeln lassen.

Einen wesentlich besseren Zugriff auf das Geschehen bekamen die Oberbayern dann im zweiten Abschnitt – was vor allem daran lag, dass sie nun wesentlich enger an ihren Gegenspielern standen, die neutrale Zone zu ihrem Hoheitsgebiet erklärten und immer wieder blitzschnell umschalteten. Die logische Konsequenz: Roosters-Schlussmann Matthias Lange konnte sich über mangelnde Arbeit wahrlich nicht beklagen.

Zweimal musste der Deutsch-Österreicher dabei sogar hinter sich greifen. Erst hatte ihm erneut Buck mit einem herrlichen Rückhand-Schlenzer keine Chance gelassen (24.), ehe kurz vor der Pause der große Auftritt des Ex-Iserlohners Brandon Brooks kam. Hinter dem gegnerischen Gehäuse „klaute“ der 36-Jährige Roosters-Verteidiger Kevin Lavallee die Scheibe und bediente mustergültig Jean-Francois Boucher, der den Titelverteidiger abermals in Front brachte (39.). Unmittelbar zuvor hatten sich einige IEC-Anhänger hinter der Ingolstädter Spielerbank als überaus unsportlich erwiesen, als einige Bierduschen auf die Panther-Cracks niedergingen.

Was die Schanzer dann allerdings in den letzten zehn Minuten dieses Duells auf dem Eis fabrizierten, beschrieb Huras im Nachhinein mit „wenig meisterlichem Panther-Eishockey“. In dieser Phase hätten seine Schützlinge „völlig die Konzentration und Ordnung verloren“. Mike York mit einem lupenreinen Hattrick (49./54./58.) sowie Sean Sullivan in der Schlusssekunde mit einem Schuss ins leere Tor sorgten schließlich für den 1:1-Ausgleich in dieser Serie.

„Meine Mannschaft verfügt über viel Stolz. Wir werden uns am Sonntag mit Sicherheit wieder anders verkaufen und entsprechend auftreten“, versprach Huras.

ERC Ingolstadt: ERC Ingolstadt: Pielmeier – Köppchen, Picard; Friesen, Schopper; Kohl, Brocklehurst; Kronthaler – Taticek, Buck, MacMurchy; Laliberte, Hahn, Greilinger; Boucher, Ross, Brooks; Gawlik, Hager, Szwez. – Tore: 0:1 Buck (6.), 1:1 Liwing (15.), 2:1 Foster (15.), 2:2 Buck (24.), 2:3 Boucher (39.), 3:3 York (49.), 4:3 York (54.), 5:3 York (58.), 6:3 Sullivan (60.). – Zuschauer: 4967 (ausverkauft).

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