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EM 2012
18.06.2012

Viertelfinale: Freude bei Spanien und Italien, Enttäuschung für Kroaten

Jesus Navas freut sich mit seinen Mitspielern über seinen Treffern, die Kroaten sind enttäuscht.
7 Bilder
Jesus Navas freut sich mit seinen Mitspielern über seinen Treffern, die Kroaten sind enttäuscht.
Foto: afp

Spanien und Italien haben es nochmal spannend gemacht: Mit einem glücklichen 1:0-Sieg hat sich Spanien in der 88. Minute ins Viertelfinale geschossen.

Titelverteidiger Spanien hat mit einem glücklichen 1:0 (0:0)-Sieg gegen Kroatien als Gruppensieger das Viertelfinale der Fußball-Europameisterschaft erreicht. Dank eines späten Tores von Jesus Navas in der 88. Minute setzte sich der Weltmeister in der Gruppe C mit sieben Punkten vor Italien (5) durch. Die Squadra Azzurra bezwang am Montagabend Irland durch Treffer von Antonio Cassano (35.) und Mario Balotelli (90.) mit 2:0 (1:0). Kroatien muss als Gruppendritter mit vier Zählern ebenso die Heimreise antreten wie die punktlosen Iren.

Den Kroaten nutzte ihr engagierter Auftritt nichts

Den Kroaten nutzte der engagierte Auftritt vor 39.076 Zuschauern nichts mehr. Sie verpassten ihre dritte Teilnahme an einem EM-Viertelfinale und müssen als Gruppen-Dritter die Koffer packen.

Bundesliga-Schiedsrichter Wolfgang Stark unterlief bei seinem zweiten Turnier-Einsatz nur ein Fehler, als er ein Foul von Sergio Ramos am Wolfsburger Mario Mandzukic nicht mit Strafstoß ahndete. Trotz aller Appelle benahmen sich einige kroatische Fans auch im dritten Gruppenspiel daneben. Wegen Abbrennens von Pyrotechnik dürfte dem Verband erneut eine empfindliche Strafe durch die UEFA drohen.

Unter den Augen von Bundestrainer Joachim Löw traten die Spanier vier Tage nach dem Torfestival gegen Irland nicht wie ein Titelaspirant auf und standen sogar am Rande des K.o. Der Welt- und Europameister spielte lange Zeit ohne Tempo und leistete sich im Aufbau viele Ballverluste. Außerdem kamen die Iberer gegen eine defensiv gut organisierte kroatische Mannschaft nur selten dazu, ihr gefürchtetes Kombinationsspiel aufzuziehen. Das Team von Slaven Bilic störte den Gegner früh und schaffte es, die spanische Angriffsmaschine die meiste Zeit vom eigenen Tor fernzuhalten.

Italien hat sich ins EM-Viertelfinale gezittert

Italiens verschworener EM-Haufen hat sich gegen alle Befürchtungen und Giovanni Trapattonis Iren ins EM-Viertelfinale gezittert. Die Azzurri feierten mit dem 2:0 (1:0) zum Vorrundenabschluss in Posen den nötigen Erfolg. Antonio Cassanos Kopfballtor (35. Minute) und der Volleyschuss von Mario Balotelli (90.) ließen die Blauen jubeln. Zudem profitierte Italien am Montag von der 0:1-Niederlage der Kroaten gegen Titelverteidiger Spanien und entging dem Schicksal der EM 2004, als fünf Punkte wegen des 2:2 zwischen Schweden und Dänemark nicht zum Weiterkommen reichten.

Diesmal genügten sie zu Platz zwei in der Gruppe C. Viertelfinalgegner ist am Sonntag in Kiew der Sieger der Gruppe D. Für Italien war es der erste Erfolg nach dem Negativrekord von zuletzt sechs Turnierspielen in Serie ohne Sieg. Unter der Regie von Trapattoni waren die Iren gegen die Landsleute ihres Coaches zuvor noch unbezwungen. Keith Andrews (89.) sah kurz vor Schluss noch Gelb-Rot.

DfB-Elf beginnt Training vor Viertelfinale auf dem Mountainbike

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft begann die Vorbereitung auf das EM-Viertelfinale gegen Griechenland mit einer Trainingseinheit auf dem Mountainbike und einem Familienabend. Joachim Löw gab seinem Personal nach dem 2:1-Sieg zum Vorrunden-Abschluss gegen Dänemark am Montag nicht komplett frei, verzichtete aber immerhin auf eine Übungsstunde auf dem Fußballplatz. Stattdessen war für alle 23 Akteure eine Radtour angesetzt. Für den Abend gestattete der Bundestrainer den Familien und Freundinnen der Spieler einen Besuch im EM-Hotel Dwór Oliwski an der polnischen Ostseeküste.

Derweil verschärfen die Griechen vier Tage vor der auch politisch brisanten Partie die Tonlage. Die Zeitung "Goalnews" zitierte Trainer Fernando Santos mit den Worten: "Einer muss Blut spucken, um uns zu besiegen." Nach dem unerwarteten Einzug in die K.o.-Runde ist der Optimismus bei den Hellenen groß. "Na kommt mal her! Wir haben es schon mal mit den Franzosen, den Portugiesen, den Russen aufgenommen, wir können es auch mit den Deutschen machen", schrieb die Zeitung "SportDay" auch in Anspielung auf den sensationellen EM-Triumph im Jahr 2004.

Deutsche Mannschaft gilt als klarer Favorit

Bei den Buchmachern gilt die deutsche Mannschaft als klarer Favorit. Die Sportwette Oddset der staatlichen Lotto-Gesellschaften legte die Quoten für die Partie mit 1,25 - 4,00 - 7,00 fest. Bei einem Einsatz von 5 Euro plus Gebühr würde ein Tipper bei einem Sieg der DFB-Auswahl lediglich 6,25 Euro erhalten. Setzt er auf das griechische Team, winkt im Erfolgsfall ein Gewinn von 35 Euro. Auf die Unterstützung von Kanzlerin Angela Merkel müssen die Deutschen beim Start in die K.o.-Runde wohl verzichten. Auch Bundespräsident Joachim Gauck wird nicht nach Danzig reisen.

Den Dänen Nicklas Bendtner kommt eine Werbeaufschrift auf der Unterhose teuer zu stehen. Die UEFA sperrte den Spieler wegen Verstoßes gegen die UEFA-Richtlinien für ein Pflichtspiel und verurteilte ihn zusätzlich zu 100.000 Euro Geldstrafe. Bendtner hatte nach seinem Tor zum 2:2 gegen Portugal beim Jubeln sein Trikot hochgezogen und damit den Schriftzug einer irischen Wettfirma auf der Unterhose entblößt. Die UEFA wertete dies als Werbung, die den Spielern bei der EM strikt untersagt ist.

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