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FC Augsburg
09.12.2014

Duell gegen die Bayern: "Wie viel bist du wert?"

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Foto: Nicolas Armer (dpa)

Den Marktwert taxieren – ein beliebtes Spiel unter Fans, gerade vor der Partie FCA – Bayern. Ein Münchner soll so viel wert sein wie der gesamte Augsburger Kader. Stimmt das?

Kürzlich war Paul Verhaegh zu Gast im Vereinsheim des TSV Kirchheim, einem Klub in der Nähe von Mindelheim. Beim FCA-Stammtisch, einer Veranstaltungsreihe, die unsere Zeitung gemeinsam mit dem Bundesligisten ins Leben gerufen hat, stand der Augsburger Kapitän Rede und Antwort. Es meldete sich ein kleiner Fan und krähte ungeniert seine Frage in die Runde: „Wie viel bist du wert?“

Den Marktwert von Fußballer taxieren – ein beliebtes Spiel unter Fans, das Diskussionsstoff liefert. Wenn zum Beispiel am Samstag der FC Augsburg den FC Bayern empfängt, dann treffen – finanziell gesehen – Welten aufeinander.

Der Marktwert der Bayern wird auf 568 Millionen Euro beziffert

Auf der Internetseite transfermarkt.de wird der Marktwert der Bayern mit 568 Millionen Euro beziffert. Nur Real Madrid (688 Mio.) und der FC Barcelona (620 Mio.) werden höher eingestuft. Der FCA taucht unter den ersten hundert Klubs der Welt nicht auf.

Die Internetseite schätzt den Gesamtwert der Augsburger Mannschaft bei etwa 45 Millionen Euro ein. Als „wertvollster“ Akteur wird Stürmer Tim Matavz eingeschätzt. Er soll vier Millionen Euro wert sein (ist derzeit aber verletzt und kam auch zuvor nicht recht in Schwung). In die Drei-Millionen-Klasse werden Daniel Baier, Tobias Werner und Abdul Rahman Baba verortet. Auf 2,5 Millionen werden Marwin Hitz, Ragnar Klavan, Jan-Ingwer Callsen-Bracker und Raúl Bobadilla eingeschätzt.

 
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Der Kader des FC Augsburg für die Saison 2014/15
Foto: Ulrich Wagner

Zum Vergleich: Die größten „Schätze“ der Bayern sind Robert Lewandowski und Thomas Müller mit jeweils 50 Millionen Euro. Einer der beiden wäre also im „Einkauf“ etwa so teuer wie die gesamte Augsburger Mannschaft.

Ob die Zahlen viel mit der Realität zu tun haben? Augsburgs Manager Stefan Reuter sagt: „Ich würde nicht für jede Zahl meine Hand ins Feuer legen, weil der Marktwert von zahlreichen Faktoren abhängig ist. Aber eine sehr generelle Tendenz und einen allgemeinen Überblick kann man gewinnen.“

FC Augburg: Was der Kader wert ist, zeigt sich auf dem Platz

Zur Erklärung: In der Praxis ergibt sich für den „Marktwert“ erst dann eine konkrete Summe, wenn ein Spieler den Verein wechseln will. Und auch nur, wenn er vor dem Ablauf seines Vertrages den Klub verlassen will. Erst in diesem Fall verhandeln die Klubs über eine Ablöse, eine Art „Schmerzensgeld“, weil der Spieler seinen Vertrag nicht erfüllt.

Beispiele für das Gerangel: Die Bayern wollten 2013 Robert Lewandowski aus Dortmund holen. Die Borussia lehnte ab, bestand darauf, dass der Pole seinen Vertrag erfüllt. Dortmund verzichtete damit auf Millionen. Im Sommer 2014, nach Ablauf seines Vertrages, ging Lewandowski zum Nulltarif.

Anders der Fall Matthias Ostrzolek. Der Außenverteidiger kündigte an, dass er seinen 2015 auslaufenden Vertrag beim FC Augsburg nicht verlängern wollte. Nach langem Hin und Her einigten sich der FCA und der HSV darauf, dass Ostrzolek vorzeitig nach Hamburg gehen darf. Angeblich zahlte der HSV dafür 2,75 Millionen Euro. Offiziell wurde über die Summe Stillschweigen vereinbart. Wie fast immer. Unter der Hand werden natürlich doch immer wieder Zahlen genannt. Auf solchen „vertraulichen“ Informationen, aber letztlich auch nur auf Schätzungen beruhen die Angaben bei transfermarkt.de. Vertreter der Webseite weisen darauf hin, dass sie keine „autorisierten Daten“ präsentieren.

Gleichwohl kommt der Seite eine gewisse Bedeutung zu. transfermarkt.de gehört dem Springer-Verlag und wird gerne von Springer-Blättern wie Bild und Sport-Bild zitiert. Der Verhandlungsposition eines Spielers dürfte es kaum schaden, wenn er auf der Webseite hoch eingeschätzt wird.

Ob der Marktwert der Bayern sich auch diesmal auf dem Platz auszahlt, wird am Samstag ab 15.30 Uhr zu sehen sein. In der vergangenen Saison haben die „billigen“ Augsburger allerdings die Münchner schon mal geschlagen.

Paul Verhaegh war übrigens in Kirchheim mit der Frage nach seinem Wert überfordert. „Das weiß ich nicht“, sagte er. „Sieben Millionen“, rief einer aus der Tiefe des Versammlungsraumes. „Nein, nein, so viel nicht“, wehrte Verhaegh ab. Auf transfermarkt.de wird er mit zwei Millionen eingeschätzt.

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