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FC Augsburg
30.03.2017

Reuter sorgt für die Zukunft vor

Raphael Framberger ist ein Augsburger Gewächs - und bleibt auch bis 2021 beim FCA.
Foto: Ulrich Wagner

Raphael Framberger ist bereits das vierte Nachwuchstalent, das der FC Augsburg langfristig an sich bindet. Stefan Reuter hat aber noch auf andere Weise für die Zukunft vorgesorgt.

Gut erholt kam Stefan Reuter gestern zum Vormittagstraining. Eine Woche Karibik-Urlaub haben den Geschäftsführer Sport des FC Augsburg sichtbar gutgetan. Länderspielpause ist für Reuter selbst auch Reisezeit. „Die Woche im März und November versuche ich in der Regel in der Sonne zu verbringen. Im Sommer ist es eher schwierig, in den Urlaub zu gehen, denn da ist ja die Transferzeit“, sagt er.

Die Sommerpause ist die Hauptwechselzeit, in der die Kader gebildet werden, doch Vertragsangelegenheiten gibt es das ganze Jahr abzuwickeln. So hatte Reuter gestern gleich zwei Neuigkeiten im Gepäck. Der FCA hat den auslaufenden Vertrag mit Eigengewächs Raphael Framberger, 21, um vier Jahre bis 2021 verlängert. Wenige Stunden später gab der Bundesligist bekannt, dass der an den Schweizer Erstligisten FC St. Gallen ausgeliehene Stürmer Albian Ajeti, 20, auch nach Leihende in seiner Heimat bleiben wird. Ajeti erhält im Sommer beim Schweizer Erstligisten einen Vertrag bis 2021.

FC Augsburg setzt immer mehr auf die eigene Jugend

Auf den ersten Blick haben die beiden Vertragsangelegenheiten nichts miteinander zu tun. Doch wenn man etwas näher hinsieht, wird klar: Der FCA setzt immer mehr auf die eigene Jugend. Innerhalb von drei Wochen hat der Bundesligist vier Talente aus dem eigenen Nachwuchsleistungszentrum langfristig an sich gebunden. Kevin Danso (bis 2021), Tim Rieder (2021), Marco Richter (2020) und jetzt Raphael Framberger. Der gebürtige Augsburger spielt seit 2004 beim FCA. „Es ist grandios, dass man einen Spieler, der seit der E-Jugend beim FC Augsburg spielt, bei den Profis sieht. Das ist das, wovon wir die letzten Jahre immer geträumt haben“, sagt Reuter.

Er schwärmt gerade zu von Framberger: „Bei seinem unglaublichen Debüt in der Bundesliga hat er gezeigt, dass er uns auf diesem Niveau Freude machen kann.“ Am 28. Januar vertrat er beim 2:1-Auswärtssieg in Wolfsburg Kapitän Paul Verhaegh. Doch bei seinem zweiten Spiel von Beginn an gegen RB Leipzig am 3. März musste er in der 52. Minute mit einer Innenmeniskusverletzung ausgewechselt werden. Derzeit absolviert er nach seiner Operation die Reha-Phase. Zuvor musste er mit einem Kreuzbandriss fast ein Jahr pausieren.

Danso, 18 Jahre, Rieder, 23, Richter, 19, Framberger, 21. Und was hat Ajeti nun damit zu tun? Den hatte der FCA überraschend im Januar 2016 vom FC Basel für geschätzte eine Million Euro gekauft und mit einem Vertrag bis 2020 ausgestattet. Ein Juwel und Schnäppchen waren sich Manager Stefan Reuter und Chefscout (jetzt techn. Direktor) Stefan Schwarz sicher. Eine Fehleinschätzung. Denn das Schweizer Stürmertalent, das albanische Wurzeln hat, konnte sich nicht durchsetzen. Er wurde nur einmal, beim 2:2 gegen den SV Darmstadt im März 2016, eingewechselt. Eine dürftige Bilanz.

Wer spielt gegen den FC Bayern und gegen Ingolstadt?

Raphael Framberger (links) und Kevin Danso gehören zu der Generation, die im eignen Nachwuchsleistungszentrum ausgebildet wurde. Beide haben langfristige Verträge unterschrieben.
Foto: Ulrich Wagner

Als dann Ajeti jetzt selbst darum bat, nach St. Gallen wechseln zu dürfen, dort erzielte er bisher neun Treffer und dort wird er auch in der kommenden Saison mit seinem Zwillingsbruder Arlind spielen, sagte Reuter nicht Nein. „In St. Gallen hat er nun Spielpraxis bekommen und Tore erzielt. Es war sein Wunsch, seine Entwicklung beim FC St. Gallen fortzusetzen. Dem haben wir nun entsprochen.“ Wenigstens war es kein Verlustgeschäft für den FCA. Reuter: „Wenn wir nicht zufrieden wären, hätten wir dem Transfer nicht zugestimmt.“

Die neue Generation des FCA wird wohl auch am Samstag (15.30 Uhr) beim Gastspiel beim FC Bayern München vertreten sein. Den Trainingseindrücken nach wird Trainer Manuel Baum wie gegen Freiburg in einem 3-5-2-System antreten. Kevin Danso wird wohl einer der drei Innenverteidiger sein.

Dazu werden wohl auch die angeschlagenen Daniel Baier, Jan Moravek und Alfred Finnbogason ihr Comeback geben. Vom Taktieren mit dem Personal hält Reuter gar nichts, auch wenn schon am Mittwoch (20 Uhr, WWK-Arena) das Duell mit dem FC Ingolstadt ansteht. Reuter sagt: „Das geht normalerweise nie auf, wenn man so taktiert. Wenn einer fit ist, soll er spielen, seinen Rhythmus bekommen. Auch wenn Ingolstadt ein sehr wichtigstes Spiel ist, soll man sich immer mit der nächsten Aufgabe beschäftigen.“ Reuter sieht sein Team beim übermächtigen FC Bayern nicht chancenlos: „Wenn du zehn Mal gegen Bayern spielst, verlierst du neun Mal. Aber vielleicht ist am Samstag das eine Mal. Wir wollen versuchen, einen Punkt mitzunehmen.“

Ein möglicher Abstieg ist für Reuter kein Thema. Er ist Optimist, aber kein Träumer. Selbst wenn der schlimmste Fall eintreten würde, hätte er vorgesorgt. Reuter: „Die Verträge von allen Spielern gelten für die 1. und 2. Liga.“ Nicht nur die der eigenen Talente.

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