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FC Augsburg
12.10.2015

Wie Paul Verhaegh mit dem FCA die Kurve kriegen will

Paul Verhaegh verteilte beim Verkehrstag auf dem Rathausplatz nicht nur Autogramme, er übt auch selbst am Fahrsimulator unter den Blicken von Verkehrswacht-Mitarbeiter Hannes Beck.
Foto: Siegfrid Kerpf

Paul Verhaegh stieg beim Verkehrstag auf dem Rathausplatz in einen Fahrsimulator. Auch auf dem Platz ist sich der FCA-Kapitän sicher, dass sein Team die Kurve bekommt.

Paul Verhaegh, 32, machte beim Verkehrstag Werbung für den FC Augsburg. Der Kapitän des Bundesligisten verteilte Autogrammkarten, stand für Selfies bereit. Er probierte aber auch in einem Fahrsimulator aus, wie es ist, wenn man zum Beispiel unter Alkoholeinfluss Auto fährt. „Das Reaktionsvermögen ist schlechter, das Auto schlingert von links nach rechts und es ist schwierig, das Auto gerade zu halten“, erzählte Verhaegh von seinen virtuellen Erfahrungen.

Die kann er auf dem Spielfeld zwar nicht anwenden, doch die Schlingerfahrt am Computer kann durchaus als Symbol für den verkorksten Saisonstart der Augsburger stehen. Elf Pflichtspiele hat der FCA bisher absolviert, in der Europa League hat er beide Spiele verloren, in der Bundesliga steht er mit nur fünf Punkten auf Platz 16. „Es fehlen uns einfach die Punkte“, sagt Verhaegh. Außer gegen Ingolstadt und die erste halbe Stunde in Gladbach („Da waren wir überfordert“) habe man doch recht „ordentlich“ gespielt, meint Verhaegh.

Ernüchterung beim FC Augsburg

Nach zwei Jahren auf der Überholspur ist beim FC Augsburg Ernüchterung eingekehrt. Nach Platz acht in der Saison 13/14 qualifizierte sich der FCA in der vergangenen Spielzeit als Fünfter sensationell für die Europa League. Erfolge, die Lust auf mehr machten, die in der Öffentlichkeit Erwartungen weckten, die der FCA, realistisch gesehen, aber kaum erfüllen kann.

Dies gibt Verhaegh bei seiner persönlichen Zwischenbilanz zu bedenken. „Es war ein Ausnahmejahr. Wir können uns nicht mit Schalke, Dortmund oder Leverkusen messen. Wir haben uns auch weiter entwickelt. Wir treten schon anders auf als vor drei Jahren. Aber wir sind uns auch bewusst, wo wir herkommen.“

Von ziemlich weit unten in der Liga. Seitdem hat sich das tragende Korsett der Mannschaft nicht groß verändert. Spieler wie Daniel Baier, Ragnar Klavan, Tobias Werner, Raúl Bobadilla oder eben auch Paul Verhaegh tragen weiterhin die Hauptlast. Seit über zwei Jahren laufen daher deren Motoren auf Hochtouren. Was jetzt unter der Mehrfachbelastung der ersten englischen Wochen nicht mehr möglich war.

Gefährlicher Mix

In der Abwehr schlichen sich Patzer ein, die man so beim FCA lange nicht mehr gesehen hatte. Und in der Offensive vergaben die Stürmer schon fast fahrlässig beinahe in jedem Spiel eine ganze Batterie an Großchancen. Ein gefährlicher Mix, wie auch Verhaegh weiß: „Wir müssen ein paar Dinge einfach besser machen. Wir müssen sowohl defensiv als auch offensiv klarer spielen. Wir haben uns defensiv zu viele persönliche Fehler erlaubt, aber auch vorne zu wenig Tore gemacht. Da hat uns die Effektivität gefehlt.“

Doch der Kapitän hat gerade aus dem 1:1 bei Bayer Leverkusen Mut geschöpft. „Fußball ist ein Fehlersport. Das hat man bei Bernd Leno gesehen. Wir müssen versuchen, die Fehlerquote wieder so gering wie möglich zu halten“, sagt Verhaegh. „Da fand ich, dass wir in Leverkusen defensiv gut dagegengehalten haben, auch wenn wir viel Glück hatten.“

In der ersten Woche in der Länderspielpause hat er seinen persönlichen Akku aufgeladen. Vor einem Monat ist er mit seiner Familie aus der Altstadtwohnung in ein Haus in das Gögginger Neubaugebiet in der Nähe der WWK-Arena gezogen. Das freie Wochenende hat er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern bewusst zu Hause genossen, um fit in die neue Woche zu gehen.

Ab heute gilt seine Konzentration dem Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98. Eine wegweisende Partie: „Darmstadt wird nicht leicht, aber wir wollen gewinnen. Wir müssen nichts Großartiges ändern, aber wir müssen uns in bestimmten Situationen einfach besser anstellen.“ Er ist sich aber sicher, dass der FCA wieder in die richtige Spur kommt: „Die Art und Weise, wie wir auftreten, stimmt mich zuversichtlich. Es wird kein einfacher Weg sein, aber wir wissen, was es heißt, unten zu stehen, und wir wissen, was man braucht, um sich wieder hochzukämpfen.“

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