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  4. FC Augsburg: Zwischen Stolz und Enttäuschung

FC Augsburg
26.02.2016

Zwischen Stolz und Enttäuschung

Der FCA ist zurück aus Liverpool. Wir haben die ersten Reaktionen von Markus Weinzierl und Tobias Werner am Flughafen in München gesammelt.

Der FC Augsburg bekam sehr viel Zuspruch nach der 0:1-Niederlage beim FC Liverpool. Eine ganze Flugzeugcrew ist zu FCA-Fans geworden. Nun wartet Gladbach.

Der FCA hat Fan-Zuwachs bekommen. Unter den rund 3000 Fans aus Augsburg war auch die Crew des Fluges LPL DE 1971, die den FCA sowohl im Hinflug wie auch zurückbegleitet hat. Kurz bevor die Maschine am Freitag Richtung München abhob, sprach noch einmal der Flugkapitän: „Wir waren gestern alle im Stadion. Die FCA-Fans sangen: Ohne Augsburg wär hier gar nichts los. Und das hat gestimmt. Lieber FCA, auf diese Fans können Sie stolz sein. Und wie die euch trotz einer Niederlage gefeiert haben – wir waren alle völlig platt. Sie haben uns als neue Fans gewonnen.“

Mitleid wäre nach der 0:1-Niederlage des FC Augsburg in der Europa League nicht angebracht gewesen, aber so ein Quantum Trost kann schon mal guttun. So geschwollen wie es auch klingen mag, der FCA ist „hocherhobenen Hauptes“ an der Anfield Road ausgeschieden. Als der Franzose Clement Turpin die Partie abpfiff und mit „Hey Jude“ von den Beatles getragene Musik durch das Stadion dröhnte, standen die Spieler noch etwas verloren und wie begossene Pudel auf dem Rasen.

Eine Niederlage nur wegen eines Handelfmeters – das tut weh. Auch die Unterstützung der Fans nach dem Spiel konnte die Akteure zunächst nicht so richtig aufmuntern. Manager Stefan Reuter war zwar von den Augsburger Fans überwältigt („einfach sensationell“), aber man spürte, dass ihm das Ausscheiden zugesetzt hat: „Das ist für uns sehr bitter. Wir hätten den Ausgleich schießen müssen. Die Chancen waren da. Leider konnten wir sie nicht nutzen.“ Vor allem in der Schlussphase kam der FC Liverpool ziemlich ins Schwimmen.

Wann und ob der FCA wieder einmal in die Europa League zurückkehrt, steht in den Sternen. Reuter weiß, wie hart der Weg in einen internationalen Wettbewerb ist. Auf dem Rückflug griff er zum Bordmikrofon: „Jetzt geben wir weiter Gas, damit wir auch in den nächsten Jahren erstklassig bleiben und bei den Großen dabei sind.“

Hitz war beim FC Augsburg erneut der überragende Mann

Marwin Hitz, der in Kürze zum zweiten Mal Vater wird, hatte die Mannschaft noch am gleichen Abend verlassen und war mit dem Fanflieger nach Hause geflogen: „Das Spiel zuletzt in Hannover und jetzt in Liverpool hat mir meine Frau noch erlaubt, aber nun muss ich zu meiner Familie. Eine Geburt ist schließlich eine wichtige Sache.“

Von Nervosität war beim Schweizer Keeper während des Spiels nichts zu sehen. Die Vorfreude auf die Geburt scheint ihn eher beflügelt zu haben, wie schon in vielen Spielen in der jüngsten Vergangenheit. Hitz war erneut der überragende Mann und brachte die Liverpooler Stürmer zur Verzweiflung. Der Kollege vom Bayerischen Rundfunk prophezeite Hitz schon, dass wohl bald ein Verein kommen könnte, der dem FCA eine Ablösesumme von mindestens 42 Millionen Euro auf den Tisch legen wird.

Die Augsburger zeigten beim FC Liverpool eine beeindruckende kämpferische Leistung. Am Ende fehlte dem FCA ein Fünkchen Glück, um die große Sensation zu schaffen.
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Raus mit Applaus: Der FC Augsburg scheitert an Liverpool
Foto: dpa, afp, imago/nph

Warum gerade 42 Millionen? Das wusste kein Mensch. Auch nicht Hitz. Der sah nur in den Liverpooler Nachthimmel und sagte „mindestens 42 Millionen. Das hört sich gut an.“ Damit genug der Späße. Hitz musste zum Flieger. Ob er am Sonntag gegen Gladbach spielen wird? Schwer zu sagen. Das Kind wird darauf keine Rücksicht nehmen.

Altintop: "Denke, dass Liverpool verdient gewonnen  hat"

Caiuby war traurig. Ihn konnten auch die Fans nicht aufmuntern: „Ich denke, dass wir nach dem Spiel alle enttäuscht sind. Wir haben große Chancen gehabt und alles gegeben.“ Der Brasilianer gehörte mit zu den Besten an diesem denkwürdigem Abend. Caiuby konnte einem leid tun. Ihm ging das alles zu Herzen. Trost war für ihn ein Fremdwort. Vielleicht ändert sich das, wenn der FCA am Sonntag gegen Gladbach punktet oder sogar gewinnt. Caiuby hofft darauf: Wir müssen das Positive mitnehmen.“

Halil Altintop zeigte sich ebenfalls enttäuscht, war aber ein fairer Verlierer: „Marwin hat uns mit tollen Paraden lange im Spiel gehalten. Ich denke schon, dass Liverpool verdient gewonnen hat.“ Nach dem Schlusspfiff war Altintop etwas verwirrt: „Als ich die lauten Gesänge gehört habe, dachte ich das sind Engländer. Ich konnte gar nicht glauben, dass es FCA-Fans sind. Das war sensationell.“ Auch für ihn richtet sich jetzt der Blick wieder auf die Liga. Altintop ist überzeugt, dass der FCA gegen Mönchengladbach den Schalter wieder umlegen kann: „In Hannover ist uns zuletzt auch dieser Spagat gelungen. Warum nicht gegen Gladbach?“

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Die Diskussion ist geschlossen.

26.02.2016

....und Fakt ist eines. Der einzige der dem FCA in 180 Minuten gegen Liverpool einen eingeschenkt hat, war die Franzosenpfeife. Wenn dieses Handspiel elfmeterreif war, warum wurde dann kurz vorher ein Handspiel eines Liverpoolers nicht geahndet, als unser Spieler den Ball wegschlagen will?
Eine Szene, die scheinbar keiner gesehen hat.
Und auch sonst, diese Schiedsrichterleistung stinkt ganz gewaltig.
Dann heißt es, Liverpool ist verdient weitergekommen, weil es mehr Torchancen hatte.
Wie war denn das damals. als Chelsea bei den Bayern die Championsleague gewonnen hat?
Bayern hatte die Torchancen und..........
.....und Liverpool hatte gestern noch einen Franzosen auf dem Platz, der den FCA verKloppt oder sagen wir besser verschaukelt hat.