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FC Ingolstadt
22.11.2018

Stefan Kutschke: „Wir waren ratlos“

Voll fokussiert: Stefan Kutschke, der bisher erst ein Saisontor erzielt hat, tritt mit dem FC Ingolstadt am morgigen Sonntag bei seinem Ex-Verein Dynamo Dresden an.

Der Stürmer spricht über die bisherige Saison des FC Ingolstadt, seine persönliche Bilanz und das Spiel bei seinem Ex-Verein Dynamo Dresden.

Für Stefan Kutschke steht ein spezielles Spiel an, wenn der FC Ingolstadt am morgigen Sonntag (13.30 Uhr) bei Dynamo Dresden antritt. Der 30-Jähriger ist gebürtiger Dresdner, erlebte bei Dynamo seinen besten Karriereabschnitt. Ab Januar 2016 war er eineinhalb Jahre vom 1. FC Nürnberg nach Dresden ausgeliehen. Nach 16 Saisontoren wechselte er schließlich 2017 zum FC Ingolstadt. Bei seiner ersten Rückkehr in der vergangenen Saison wurde er ausgepfiffen, nun steht die zweite Partie beim Ex-Klub an. Kutschke über:

Empfang in Dresden „Ich habe in der vergangenen Saison natürlich mit Pfiffen gerechnet, allerdings nicht in diesem Ausmaß. Am schlimmsten hat es meine Familie getroffen, die im Stadion war. Es war schwierig, damit umzugehen, das gebe ich zu. Am gleichen Ort wurde man drei Monate zuvor noch bejubelt. Daran sieht man, wie schnelllebig das Fußballgeschäft ist. Man stellt sich die Frage, wie man als Fan eines Vereins selbst reagiert hätte, wenn der Toptorschütze den Klub verlässt. Vielen war nicht bewusst, dass ich nur ausgeliehen war und nicht einfach nur meinen Vertrag verlängern hätte können.“

Zusätzliche Motivation „Mein Wechsel ist jetzt eineinhalb Jahre her, die Gemüter sind etwas runtergefahren. Ob sich Pfiffe positiv oder negativ auswirken, kann man erst im Spiel sagen. Für mich ist es wichtig, sich während der 90 Minuten nicht von den Rahmenbedingungen beeinflussen zu lassen.“

Nachrichten während der Woche „Es gab ein bisschen mehr Medienanfragen als gewöhnlich. Der Kontakt zu ehemaligen Mitspielern war immer da, diese Woche noch ein bisschen häufiger. Da ging es aber gar nicht um das Spiel, sondern gewöhnliche Späße unter Fußballern.“

Dresdens Trainer Maik Walpurgis, früher beim FC Ingolstadt „Er war maßgeblich daran beteiligt, dass ich zum FC Ingolstadt gekommen bin. Wir haben dann nur während der Vorbereitung und den ersten Saisonspielen, die überhaupt nicht liefen, zusammen gearbeitet. Wir konnten leider nicht das umsetzen, was der Trainer von uns wollte.“

Saison des FC Ingolstadt „In vielen Spielen haben wir mutlos agiert und Tugenden vermissen lassen, die man in der 2. Liga braucht. Man kann nicht erwarten, als FC Ingolstadt alle Gegner an die Wand zu spielen, nur weil man aus der Bundesliga kommt. Andere Mannschaften haben uns das vorgemacht. Die vergangenen drei Spiele war es besser von uns und haben Mut gemacht.“

Neues 3-5-2-System „Es ist ein System der Zukunft, auf das viele Vereine umstellen. Am Anfang war es eine Umstellung für viele Spieler, da sie auf einer anderen Position mit neuen Aufgaben als noch unter Stefan Leitl gespielt haben. Ich fühle mich mit einem Stürmer neben mir wohl.“

Zusammenspiel mit Osayamen Osawe „Die Ergänzung passt. Das Zusammenspiel mit einem schnellen Spieler wie ihm macht Sinn. Er kann die Räume nutzen, die sich nach meinen Kopfballablagen ergeben. Jetzt muss aber der nächste Schritt kommen, da man als Stürmer an Toren gemessen wird. In den vergangenen drei Spielen hat kein Angreifer getroffen. Da muss noch mehr kommen.“

Persönliche Bilanz „Ein Tor nach 13 Spieltagen ist zu wenig. Der eigene Anspruch ist ein anderer. Das ging vorige Saison bereits los. Ich bin mit 16 Saisontoren für Dynamo Dresden nach Ingolstadt gekommen. Dann lief es nicht zufriedenstellend. Man macht sich selber viel Druck, er kommt nicht nur vom Verein oder den Fans. Ich bin von diesen Gedanken weggekommen, unbedingt treffen zu müssen, da der Erfolg der Mannschaft im Vordergrund steht. Fakt ist jedoch, dass irgendwann von einem Stürmer Tore kommen müssen.“

Arbeit von Trainer Alexander Nouri „Er ist ein junger Trainer, der viel Feuer reingebracht hat. Sein Start mit dem Spiel in Köln war nach nur einem Tag Training mit einer verunsicherten Mannschaft nicht einfach. Nun hat er einen Baustein an Spielern gefunden, die seinen Weg mitgehen. Die vergangenen drei Spiele hätten wir alle gewinnen können, sie geben wieder Hoffnung. Davor saßen wir teilweise in der Kabine und haben gesagt, wie soll das gehen? Wir waren ratlos.“

Thomas Linke „Wir kennen uns noch aus gemeinsamen Leipziger Zeiten, als er Sportdirektor war. Er ist eine Person, die dem Verein unheimlich guttut. Er hat in seiner Karriere viel erreicht und kann das an die Spieler weitergeben. Ein persönliches Gespräch gab es noch nicht, er hat aber einige Sätze an die Mannschaft gerichtet.“

Personal Lucas Galvao kehrt nach seiner Verletzungspause zurück. Nouri kündigte an, den Brasilianer von Anfang an spielen zu lassen. Darüber hinaus dürfte sich an der Startelf nichts ändern.

Mögliche Aufstellung Heerwagen – Neumann, Matip, Galvao – Krauße – Ananou, Cohen, Kerschbaumer, Otavio – Kutschke, Osawe.

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