Freistaat überweist 30 Millionen Euro an den Landkreis – und Wertingen geht leer aus
Die Kreisstadt Dillingen profitiert am meisten von Schlüsselzuweisungen. Laut Landrat Leo Schrell ist die Zahlung eine „wichtige Finanzspritze“ für die Kommunen
30 Millionen Euro an staatlichen Mitteln fließen dieses Jahr im Rahmen des Kommunalen Finanzausgleichs in den Landkreis Dillingen. Die kreisangehörigen Gemeinden erhalten davon zusammen etwa 14,7 Millionen Euro, der Landkreis 15,2 Millionen Euro. Erfreulich sei, wie Landtagsabgeordneter Georg Winter mitteilt, dass dank des Zuwachses bei den Schlüsselzuweisungen 2,4 Millionen Euro mehr in den Landkreis Dillingen fließen. Das entspricht laut Winter einem prozentualen Zuwachs von rund 8,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr sowie dem diesjährigen landesweiten Zuwachs. „Der Landkreis und seine Kommunen nehmen damit an der positiven Steigerung des Kommunalen Finanzausgleichs teil“, erläutert Winter.
Die größte Steigerung ergibt sich bei der Stadt Dillingen, die in diesem Jahr 3,55 Millionen Euro erhält. Hier werde der Zusammenhang zwischen dem Gewerbesteuerrückgang besonders deutlich, der nun einen Ausgleich erfährt. Andere Kommunen gehen dagegen leer aus. Die Stadt Wertingen und die Gemeinden Bissingen, Medlingen und Zöschingen erhalten keine Schlüsselzuweisungen. Dies bedeutet, dass die Kommunen im Jahr 2016 eine gute wirtschaftliche Entwicklung und hohe Steuereinnahmen hatten. Dies schlägt nun zwei Jahre später im Finanzausgleich zu Buche.
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