Party eskaliert: Unbekannte töten Pute
Wer sind die Menschen, die das getan haben?
Ein Leser unserer Zeitung ist schockiert und fassungslos. In einer Nachricht, die uns über unsere Facebook-Seite erreicht hat, schreibt er, dass sich in der Nacht auf Samstag ein „Hühnermassaker am Reichhardtsee in Höchstädt“ ereignet hat. An der beliebten Lagerfeuerstelle sei eine wilde Party gefeiert worden, bei der ein Huhn getötet worden sei. Unser Leser schreibt, dass dem Tier „buchstäblich der Hals abgedreht“ wurde und der „Kopf nicht mehr an Ort und Stelle“ sei. Angeblich, so schildert er es weiter, sei eine wilde Party an dem See nähe Bruckwörth in Höchstädt gefeiert worden, die wohl eskaliert ist. Dies bestätigt die Polizei. In einer Pressemitteilung heißt es: In der Nacht auf Samstag haben bislang Unbekannte auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Sonderheim, Am Mühlbach, die Scheibe eines Stalls eingeschlagen. Zudem stahlen sie das Kennzeichen DLG-J665 eines Anhängers. Der Schaden beläuft sich laut Polizei auf etwa 150 Euro.
In der Nähe des Anwesens am sogenannten „Bruckwörthweiher“ fand die Polizei Überreste einer in dieser Nacht stattgefundenen Party, darunter Flaschen und einen Einweggrill. Aufgrund der Nähe zum Tatort geht die Polizei davon aus, dass betrunkene Partygäste auf dem Anwesen des 72-jährigen Landwirts die Schäden angerichtet haben – und dort auch eine Pute gestohlen haben. Denn, so sagt es Friedrich Nothofer von der Dillinger Polizei, bei dem Tierkadaver handelt es sich vermutlich nicht um ein Huhn, sondern um eine Pute. Die Polizei habe die Ermittlungen aufgenommen, noch gibt es aber keine Hinweise auf die Gruppe, die dort nachts ihr Unwesen trieb.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.