Schwimmen statt Treppensteigen
Fischereiverband Schwaben präsentiert dramatische Aufnahmen von begradigten Flüssen. Dennoch gibt es gute Alternativen
Gegen immer neue Kleinwasserkraftwerke, die kaum einen Beitrag zur regenerativen Energieerzeugung lieferten, aber die Lebensqualität der Gewässer störten, hat sich jetzt der Präsident des Fischereiverbandes Schwaben ausgesprochen. Bei der Herbsttagung der Organisation mit Vertretern von Vereinen und Genossenschaften in Wertingen zog Hans-Joachim Weirather eine gemischte Bilanz, was den Zustand und Perspektiven für Flüsse, Bäche und Seen in der Region angehe. Einerseits würde es hoffnungsvolle Projekte und ein gutes Zusammenarbeiten etwa mit den Betreibern geben. „Andererseits können wir nicht akzeptieren, dass zeitgleich neue fragwürdige Projekte entstehen, mit denen die ohnehin schon starke energetische Nutzung etwa der Iller ausgeweitet werden soll.“
Vor rund 120 Gästen, die zum Teil bis aus Füssen oder vom Bodensee kamen, präsentierte Weirather dramatische Aufnahmen von über die Jahrzehnte und Jahrhunderte begradigten Flüsse in Südbayern. „Das ist ein Bild, an denen nur Freunde von geometrischen Linien ihre Freude haben werden, für uns aber eine Katastrophe bedeutet“, stellte Weirather sarkastisch fest, der auch als Landrat im Kreis Unterallgäu fungiert.
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