Schießen: Älter als die Gebietsreform

Zum 43. Mal wurde das Pokalschießen in der Großgemeinde Buttenwiesen ausgetragen. Was in diesem Jahr neu war

Bereits seit 43 Jahren findet das Pokalschießen im Unteren Zusamtal statt. Bürgermeister Hans Kaltner stellte in seinem Grußwort fest, dass der Wettbewerb der sieben Ortsteile schon älter ist als die Gebietsreform, in welcher die Großgemeinde Buttenwiesen gebildet wurde. Trotz aller Tradition gab es in diesem Jahr eine Neuerung: Das Zusampokalschießen 2017 wurde erstmals auf elektronischen Schießständen ausgetragen.

174 Schützen beteiligten sich, und auch bei der Verleihung der Pokale und Sachgeschenke begrüßte Markus Egger viele Gäste im Bürgerhaus Unterthürheim. Der erste Höhepunkt des Abends, zu dem der Vorsitzende des gastgebenden Vereins, „Hubertus“ Unterthürheim, bat, war dann sogleich der Einmarsch der Schützenkönige mit ihren Schützenlieseln. Bei der anschließenden Pokalüberreichung durch Bürgermeister Kaltner war zu sehen, dass sich die Schützen keine Sorgen um den Nachwuchs machen müssen. Die Jugend von „Tell“ Lauterbach erreichte mit 55 Ringen Vorsprung den ersten Platz vor der Jugend aus Pfaffenhofen und Unterthürheim. Als Erster in der Schützenklasse und somit auch Sieger des Pokalschießens präsentierte sich der Gastgeber „Hubertus“ Unterthürheim mit 1317 Ringen. Mit 31 Sachgeschenken bedankte sich der Schützenverein Unterthürheim bei den drei besten Schützen in der jeweiligen Altersklasse und Eingruppierung. (bbk)

Buttenwiesen Unterthürheim Pfaffenhofen