Niederleitner und Hempel springen in die Bresche
Nach Kindler-Ausstieg hat die sportliche Leitung des TSV Wertingen schnell gehandelt. Trainerwechsel ohne Störfeuer
Auch nicht alltäglich, was sich bei Bezirksligist TSV Wertingen am vergangenen Wochenende abgespielt hat, da geriet der letzte Test gegen Gast Königsbrunn (2:2) fast schon etwas in den Hintergrund. Roger Kindler, der mit dem Bezirksligisten noch mal richtig Gas geben wollte, hat überraschend die Kommandobrücke beim TSV verlassen (wir berichteten).
Eine Entscheidung, die Roger Kindler Samstagabend „Knall auf Fall“ getroffen hat. „Ich will nicht, dass da groß nachgekartet wird“, gab sich der Sportliche Leiter der Wertinger, Christoph Krebs, sehr reserviert und meint nur so viel: „Es waren persönliche Gründe, die ihn zu diesem Entschluss bewegt haben.“ Er selbst wurde in einem Vieraugen-Gespräch mit Kindler davon in Kenntnis gesetzt. War Roger Kindler vielleicht doch nicht mehr so nah an der Mannschaft dran, wie es für nötig befunden worden wäre? Abteilungsleiter Johann Schmid wollte sich diesbezüglich auch nicht näher dazu äußern: „Man kann zu dieser Geschichte viel hinein interpretieren.“ Jedenfalls haben die Verantwortlichen auf die neue Situation alle Hebel in Bewegung gesetzt und schnell zu einer Interimslösung mit den beiden Aktiven Moritz Hempel und Tobias Niederleitner sich durchgerungen. „Wir haben intern an drei, vier Leute gedacht und in Gesprächen uns dann festgelegt. Moritz Hempel und Tobias Niederleitner kennen die Mannschaft und wissen genau, wie jeder Spieler tickt“, rechtfertigte sich Christoph Krebs für die getroffene Maßnahme. Tobias Niederleitner hat in seiner sportlichen Vergangenheit schon Erfahrungen als Trainer (VfB Oberndorf) gemacht, während Moritz Hempel in der neuen Saison beim TSV Unterthürheim in der Verantwortung stehen wird.
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