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Industrie
28.06.2017

Andreas Kopton: Tritt Schwabens IHK-Präsident noch einmal an?

Kopton ist bereit für eine weitere Amtszeit als IHK-Präsident.
Foto: Ulrich Wagner

Andreas Kopton ist noch bis Ende 2018 Chef der schwäbischen Industrie- und Handelskammer. Jetzt wird spekuliert, ob der Präsident noch einmal antritt. Wie es für ihn weitergeht.

Als in diesem Jahr bekannt wurde, dass Schwabens IHK-Präsident Andreas Kopton für zwei Jahren in den Vorstand der Dachorganisation der deutschen Industrie- und Handelskammern berufen wird, gingen die Spekulationen los.

IHK-Präsident: So könnte Kopton 2018 noch einmal kandidieren

Ist das Spitzenamt im DIHK ein Fingerzeig, dass der 61-Jährige ein weiteres Mal für fünf Jahre als IHK-Chef antritt? Es wäre Koptons dritte Amtsperiode. Schon zwei Mal wurde er von den Vertretern aus Industrie- und Handel für das Ehrenamt bestimmt. Und obwohl erst im Januar 2019 die Vollversammlung, das Parlament der schwäbischen Wirtschaft, zur Wahl des neuen IHK-Präsidiums zusammenkommt, wird das Thema jetzt schon diskutiert.

Denn die IHK-Organisation ist basisdemokratisch aufgebaut. Sollte Kopton ein drittes Mal für das Spitzenamt kandidieren, muss er erst in eine Regionalversammlung der Kammer, in seinem Fall das Donau-Rieser Gremium, gewählt werden. Der in Wremen im Landkreis Cuxhaven geborene Kopton arbeitet schon lange als Umwelt-Unternehmer in Harburg, einer Stadt im Landkreis Donau-Ries. Dort ist er Vorstand des Ingenieur-Unternehmens HPC, das in den Bereichen Flächenrecycling, Umweltberatung und Infrastrukturplanung tätig ist.

Die Wahl in die Regionalversammlung dürfte für Kopton indes kein Problem sein. In der Kammer-Organisation hat er sich längst hohes Ansehen über Schwaben hinaus erarbeitet. Vergessen sind seine IHK-Sturm-und-Drang-Zeiten, als Kopton die Wirtschaftskammer samt der Region in „Westbayern“ umtaufen wollte. Es ging ihm darum, dass Bayerisch-Schwaben nicht mehr mit dem württembergischen Schwaben in Deutschland und im Ausland verwechselt wird. Doch der Name des Wirtschaftsvertreters wird kaum noch mit dem von ihm fallen gelassenen Vorschlag in Verbindung gebracht.

IHK-Präsident würde gern noch einmal antreten

Der Name „Kopton“ steht vielmehr für den von ihm propagierten Konjunktur-Optimismus und eine Kammer, die kritisch und selbstbewusst gegenüber der Staatsregierung auftritt. So setzt sich die IHK vehement dafür ein, dass junge Flüchtlinge, die in der Region in Ausbildung sind, nicht einfach abgeschoben werden. Mit großem Engagement betreiben Experten der Kammer die Integration von Migranten in den Arbeitsmarkt.

Dieses „Augsburger Modell“ trug sicher zur Wahl Koptons in den DIHK-Vorstand bei und erfährt auch Anerkennung seitens der Bundesregierung. Zudem hat sich die schwäbische IHK unter allen deutschen Industrie- und Handelskammern eine Spitzenposition als Aus- und Weiterbildungsträger erarbeitet.

Da müsste der Weg für eine dritte Amtszeit Koptons nur eine Formsache sein. Das ist aber nicht der Fall. Denn eigentlich sieht die Wahlordnung der schwäbischen Kammer nur zwei Amtszeiten vor. Doch schon für Koptons Vorgängerin Hannelore Leimer wurde eine Ausnahme gemacht.

Voraussetzung ist, dass die IHK-Regionalvorsitzenden den amtierenden Präsidenten mit einer Dreiviertelmehrheit für eine erneute Kandidatur vorschlagen. Das muss wiederum die Zustimmung von zwei Dritteln der anwesenden Mitglieder der Vollversammlung finden.

Insider bestätigen unserer Zeitung einstimmig, dass auch diese Hürde für Kopton „zu meistern ist“. Zudem sind Gegenkandidaten nicht in Sicht. Jetzt muss der IHK-Präsident nur noch wollen. Das Ehrenamt ist schließlich mit viel Arbeit verbunden. Doch seit vergangener Woche gibt es Gerüchte, er könne sich mit einer weiteren Amtszeit von fünf Jahren anfreunden. Das bestätigte Kopton gestern unserer Zeitung. Er sagte aber: „Erst mal muss ich allerdings gewählt werden.“

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