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Augsburg
25.10.2018

MAN-Zerschlagung: Volkswagen kauft Energy Solutions und Renk

Geht direkt an Volkswagen: MAN-Tochter Energy Solutions in Augsburg wird zusammen mit Renk an den Wolfsburger Mutterkonzern verkauft.
Foto: Siegfried Kerpf

Die Augsburger Unternehmen MAN Energy Solutions und Renk gehen an den Mutterkonzern in Wolfsburg. Damit dürften viele Spekulationen enden.

Der Volkswagen-Konzern bekennt sich zur Maschinenbausparte von MAN. Das Unternehmen kauft den Augsburger Großmotorenhersteller MAN Energy Solutions und den Getriebehersteller Renk. Beide Unternehmen werden dafür aus dem MAN-Verbund herausgelöst. Hintergrund ist der bereits seit längerer Zeit bekannte Plan von VW, die verbliebene Lkw-Sparte von MAN zusammen mit Scania zu bündeln und unter dem Name Traton auf einen möglichen Börsengang vorzubereiten.

Der Kaufpreis für Renk und MAN Energy Solutions soll zwischen 1,85 Milliarden und 2,05 Milliarden Euro entsprechen. Das teilte MAN am Donnerstagabend in München mit. „Die Veräußerung soll zum Jahresende 2018 vollzogen werden“, berichtete das Münchner Unternehmen. Mit der Transaktion werde die Traton AG zur Führungsgesellschaft eines reinen Lkw- und Bus-Konzerns.

VW will Lkw-Sparte mit Scania bündeln und an die Börse gehen

Mit dem Kauf durch Volkswagen dürften auch viele Spekulationen enden: Denn als der Volkswagen-Konzern dieses Jahr seine Pläne vorstellte, die Bus-Sparte börsenfähig zu machen, war häufig über einen möglichen Verkauf oder ebenfalls einen Börsengang der verbliebenen Maschinenbau-Sparte spekuliert worden.

Der Kauf bedeutet die Umsetzung einer bereits im April angekündigten Strategie: Damals teilte der Chef der Lkw-Sparte, Andreas Renschler, in München mit, VW wollte die Lkw- und Bus-Sparten bündeln und börsenfähig machen, die Maschinenbau-Töchter dagegen sollten direkt Wolfsburg unterstellt werden.

„Volkswagen steht zur Maschinenbau-Sparte“, kommentierte ein MAN-Sprecher am Donnerstagabend die jetzt gefallene Entscheidung. Gerüchte zum Beispiel über einen möglichen Börsengang habe man stets dementiert. Dem sei man damit treu geblieben. Für die Augsburger Beschäftigten bedeutet die Entscheidung, dass sie im Volkswagen-Konzern bleiben und damit „weiter ihrer Expertise nachgehen können“, wie der Sprecher sagte.

Bei MAN Energy Solutions und Renk arbeiten in Augsburg mehr als 5000 Menschen

MAN Energy Solutions hat in Augsburg über 4000 Beschäftigte, bei Renk sind es rund 1100 Mitarbeiter. Beide Firmen haben ihren Sitz in Augsburg, weltweit aber noch weitere Niederlassungen. Zusammen bilden sie die Maschinenbau-Sparte des Konzerns und beschäftigen weltweit rund 17.000 Mitarbeiter.

Die endgültige Entscheidung über den Börsengang der Bus-Sparte will VW je nach Marktumfeld treffen. Der bisherige MAN-Konzern hatte rund 31.000 Mitarbeiter Beschäftigte in Deutschland – ein Drittel davon bei MAN Truck & Bus in München. Bis 2025 hat Volkswagen für den MAN-Konzern eine Standort- und Beschäftigungsgarantie gegeben.

Die jetzige Entscheidung bedeutet praktisch die Zerschlagung der MAN, wie sie in den vergangenen Jahren existiert hat: als ein Unternehmen, das Busse wie auch Großmotoren herstellt. Die IG Metall hatte sich immer wieder für einen Verbleib der Maschinenbau-Sparte im Volkswagen-Konzern stark gemacht.

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