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Konjunktur
14.03.2017

Merkel soll es wieder richten

Die deutsche Wirtschaft betont, wie sehr ihr an guten Handelsbeziehungen mit Amerika gelegen ist. Der Erwartungsdruck ist entsprechend hoch, wenn die Kanzlerin US-Präsident Trump trifft

Kanzlerin Angela Merkel (CDU) reist mit einem klaren Appell für offene Märkte und gegen Protektionismus sowie Abschottung zu ihrem ersten Treffen mit US-Präsident Donald Trump. Zwar wurde die Reise am Dienstagabend kurzfristig wegen eines Schneesturms in den USA verschoben, Merkel betonte aber die Bedeutung guter Handelsbeziehungen – und zwar für beide Seiten. „Die Vereinigten Staaten von Amerika sind ein zentraler Handelspartner für die Bundesrepublik Deutschland, aber auch für die ganze Europäische Union“, sagte sie am Montag nach einem Gespräch mit den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft in München am Rande der dort stattfindenden Handwerksmesse und betonte: „Dieser Handel ist für beide Seiten von Vorteil.“

Die Verbände warnten Trump eindringlich vor protektionistischen Bestrebungen. Sie freue sich, mit Trump genau über diese Punkte sprechen zu können, sagte Merkel, die nun voraussichtlich am Freitag nach Washington fliegen wird. „Das direkte Gespräch ist immer viel besser, als wenn man übereinander redet. Miteinander reden, statt übereinander reden – das wird mein Motto sein bei diesem Besuch, auf den ich mich ausdrücklich freue.“

Merkel verwies auf die engen wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen beiden Ländern. So gebe es in den USA „ungefähr 750000 gesicherte Arbeitsplätze durch deutsche Unternehmen“. Umgekehrt seien in Deutschland hunderttausende Arbeitsplätze von US-Unternehmen abhängig. „Das sollten wir in den Mittelpunkt stellen.“

Die USA waren 2016 größter Absatzmarkt für Produkte „Made in Germany“. Washington stört sich aber schon länger am deutschen Handelsüberschuss von 49 Milliarden Euro. Mit Trump hat nun erstmals ein US-Präsident angedroht, protektionistisch dagegen vorzugehen. Der Bundesverband der deutschen Industrie (BDI) warnte Trumps Regierung vor Protektionismus und Abschottung. Merkel müsse in Washington deutlich machen, dass der Weg der Abschottung, den Trump an mancher Stelle via Twitter propagiere, der falsche sei, sagte BDI-Präsident Dieter Kempf. Es sei für beide Seiten – für die USA wie für Deutschland und Europa – wichtig, den globalisierten Welthandel aufrechtzuerhalten und zu ermöglichen, betonte Kempf. Der globalisierte Handel sei auch für die USA von großer Bedeutung. Kempf plädierte für eine „besorgte Aufmerksamkeit“ im Umgang mit Trump. Noch wisse man nicht, wie viel Wahlkampf-Rhetorik noch in dessen Twitter-Botschaften stecke und wie viel Regierungshandeln. Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer sagte, Merkel werde es sicher gelingen, in Washington Verständnis für die deutsche Wirtschaft zu wecken. Man müsse dort aber immer wieder deutlich machen, wie verzahnt die weltweite Wirtschaft sei. „Handelsbeziehungen sind keine Einbahnstraße, sondern ein gegenseitiges Geben und Nehmen.“

Kramer sagte aber voraus, es werde sicherlich zu keinem „Handelskrieg“ mit den USA kommen. „Man wird sich auf die gegenseitigen Vorteile dieses Miteinander-Geschäfte-Machens konzentrieren.“ Es dauere offenbar aber noch, bis der Wahlkampf in den USA wirklich abgeklungen sei.

In einer gemeinsamen Erklärung betonen die vier Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft – der Arbeitgeberband, der Handwerksverband, BDI und Deutscher Industrie- und Handelskammertag – die Bedeutung des freien Handels und offener Märkte. Zudem fordern sie eine handlungsfähige Europäische Union und in Deutschland einen schnelleren Breitband-Ausbau auf dem Land sowie eine Stärkung beruflicher Bildung. (dpa)

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