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Region
23.01.2018

Weniger Aufträge - Airbus Helicopters kündigt Umbauphase an

Airbus Helicopters baut in Donauwörth auch kleinere Hubschrauber wie den H135 oder den H145.
2 Bilder
Airbus Helicopters baut in Donauwörth auch kleinere Hubschrauber wie den H135 oder den H145.
Foto: Wolfgang Widemann

Die Aufträge gingen 2017 nochmals leicht zurück, doch Reformen haben die Firma stabilisiert, sagt das Management. Jetzt kommt noch eine „Transformationsphase“. Was das bedeutet.

Was Autofahrer freut, hat Airbus Helicopters mit dem großen Standort in Donauwörth belastet. Die in den vergangenen Jahren gesunkenen Ölpreise haben die Nachfrage nach Hubschraubern einbrechen lassen – weltweit. Die Öl- und Gasindustrie nutzt Helikopter, um zum Beispiel ihr Personal zur Bohrinsel zu fliegen. Da sich die Ölförderung weniger rentierte, traten die Öl- und Gas-Konzerne bei Investitionen auf die Bremse. Auch letztes Jahr gingen die Neuaufträge für Airbus Helicopters nochmals zurück – von 388 im Jahr 2016 auf 350, wie Unternehmenschef Guillaume Faury am Montag berichtete.

Auftragsbestand von Airbus Helicopters sinkt nochmals

Ausgeliefert wurden vergangenes Jahr 409 Hubschrauber. Damit sinkt der Auftragsbestand. Angesichts der Krise in der Hubschrauber-Branche bewertet Airbus die Zahl der Bestellungen aber als gut. Man glaubt, das Schlimmste hinter sich zu haben. Airbus Helicopters meldete „solide Geschäftszahlen dank gestärkter, schlankerer Strukturen“.

Für die in Donauwörth produzierten kleineren Hubschrauber H135 und H145, auf die zum Beispiel Rettungsdienste, ADAC oder Polizei zurückgreifen, gingen 29 beziehungsweise 76 Bestellungen ein – auch das in beiden Fällen weniger als im Jahr 2016. Inzwischen sieht Faury aber Licht am Ende des Tunnels. Bei allen Unsicherheiten wäre er „happy“ über 400 Aufträge dieses Jahr, sagte er. Bei den großen Hubschraubern wie dem Super Puma zog das Geschäft sogar wieder an. Diese werden im französischen Marignane gefertigt.

Trotzdem kündigte Faury angesichts der Unsicherheiten bei den großen Maschinen an, die Weiterentwicklung des geplanten Helikopters X6 zu stoppen. Dieser war entworfen worden, um viele Passagiere zu transportieren. Airbus will abwarten, wie sich der Markt entwickelt. „Der X6 ist nicht verloren, aber er wird etwas anderes werden“, sagte Faury.

Donauwörth: Der Erstflug des „City Airbus“ steht vor der Tür

Die Zukunft sieht man an anderen Stellen: In Donauwörth wird mit dem „City Airbus“ ein elektrisches Fluggerät entwickelt, das Passagiere in der Stadt schnell von A nach B fliegen soll. Dieses Jahr soll ein Prototyp des Luft-Taxis den Erstflug wagen.

Der Krise im Hubschraubermarkt war Airbus Helicopters mit einem Umbauprogramm begegnet. Diese 2014 eingeleitete Phase sei nun abgeschlossen, sagte Faury. Die Standorte Donauwörth, Marignane und Albacete hätten ihre Fertigung spezialisiert.

Noch Airbus Helicopters-Chef Guillaume Faury kündigt ein zweites Transformationsprogramm an.
Foto: Airbus

Am Montag kündigte Faury nun eine zweite Umbauphase an: „Dieses Jahr leiten wir die zweite Transformationsphase ein, in der wir insbesondere die Digitalisierung unserer Produkte, Dienstleistungen und Betriebsabläufe weiter beschleunigen.“ Betriebsrat und IG Metall hatten kürzlich Sorgen über die Jobs in Donauwörth geäußert.

Zweite Umbauphase als Reaktion auf die Digitalisierung

Wie von Unternehmensseite zu erfahren war, ist aber kurzfristig wohl kein Stellenabbau geplant. Das heißt nicht, dass Mitarbeiter nicht von einer in eine andere Abteilung wechseln könnten. Langfristig hängt vieles von der Entwicklung des Marktes ab. Bei Airbus Helicopters betont man aber, dass die Zahl der Mitarbeiter in Donauwörth seit der Fusion der deutschen MBB mit der französischen Aérospatiale beständig gestiegen sei – auf heute rund 7000. Ein Sprecher sagte unserer Zeitung, das Werk in Donauwörth sei sehr gut ausgelastet.

Faury wird die zweite Umbauphase übrigens nicht mehr lenken. Er soll zur Airbus-Verkehrsflugzeugsparte wechseln.

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