Klare Linien und „vulkanische“ Oberflächen in Galerie Schiele
Andrea Groß und Jochen Rüth zeigen bis Mitte April sehr gegensätzliche Arbeiten in der Werkstatt-Galerie in Aichach
Klare Flächen, glatte Umrisse und reduzierte Linien zeichnen die Arbeiten von Andrea Groß aus. Die in Stadtbergen bei Augsburg lebende Künstlerin beschäftigt sich ausschließlich mit dem Linolschnitt. Direkt aus dem Vulkan scheinen dagegen die teilweise rauen und schwarzen Keramikarbeiten von Jochen Rüth zu kommen. Unter dem Titel „Aufbruch“ stellen beide Künstler ihre Arbeiten in der Werkstatt-Galerie Schiele in Aichach aus.
Es sind keine Keramikarbeiten im üblichen Sinne, die Rüth zeigt. Der 55-Jährige, der seine Keramikwerkstatt in Altisheim bei Donauwörth hat, ist ein Forscher. Er probiert nicht nur verschiedene Drehtechniken aus, sondern experimentiert auch mit Brenntechniken. Die Entdeckung der holzofengebrannten Keramiken Japans vor einigen Jahren öffnete Rüth den Zugang zu einer ganz neuen keramischen Welt. Er entdeckte eine Kultur, die Keramikarbeiten mit Brandrückständen, Feuerspuren aus Brennvorgängen und Aschekrusten schätzt.
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