Klimawandel: Pariser Abkommen soll auch den Landkreis beflügeln
Umweltschützer sehen den Klimapakt als richtiges Signal. Ernst Haile setzt ein Zeichen unter dem Eifelturm. Ein Windkraftgegner aus Dasing fürchtet die Umsetzung.
Fast überall auf der Welt wird das Klimaabkommen von Paris als riesiger Erfolg gefeiert. Bernd Huhnt aus dem Dasinger Ortsteil Laimering sieht das ganz anders. Er bedauert, dass sich die Politik in die Senkung des CO2-Ausstoßes „verrannt“ habe. Er fügt hinzu: „Es ist ein Schmarrn, dass die Welt glaubt, sie muss mit Windrädern die Natur retten.“ Bei anderen Umweltexperten im Wittelsbacher Land kommen die Pariser Ergebnisse besser an.
Ernst Haile war als Umweltaktivist sogar in Paris mit dabei und bildete mit Mitstreitern eine Menschenkette unter dem Eifelturn – als Zeichen, dass jeder Mensch den Klimawandel stoppen kann. Generell ist der Kreisvorsitzende des Bund Naturschutz (BN) aus Pöttmes sehr erfreut über das „unerwartete Ergebnis“ des Gipfels. Den Klimapakt bezeichnet er als „Welt-Erneuerbare-Energien-Vertrag“. Einziges Manko in Hailes Augen: Keine Sanktionen, wenn jemand gegen den Vertrag verstößt. Auf Basis der Pariser Ergebnisse will der BN laut Haile in naher Zukunft zu einem Landkreisenergiegipfel aufrufen. Dabei sollen Kommunen, Verbände und Wissenschaftler ihre Interessen diskutieren.
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