Schlanke Riesen in nächster Nähe
Viele Besucher nutzen die Gelegenheit, den neuen Windrädern ganz nah zu sein. Manche wollen selbst prüfen: Sind sie wirklich so laut? Der Landkreis plant nun, eine Anlage zu krönen.
Den Kopf in den Nacken gelegt, steht Rudolf Schülke aus Aichach vor einem der sechs Windräder der Energiebauern und sieht nach oben. „So nah war ich noch nie dran“, stellt er beeindruckt fest. Er ist einer von zahlreichen Besuchern, die am Samstag zum Tag der offenen Tür auf das Gelände am Standort Sielenbach kommen. Am Freitag waren die Windenergieanlagen, die im Blumenthaler Forst (Stadt Aichach) und auf Flurstücken in den Gemeinden Dasing und Sielenbach stehen, eingeweiht worden (wir berichteten). Pater Michael De Koninck hatte die Anlagen in luftiger Höhe gesegnet.
Eine kleine Gruppe von Besuchern hat sich in die Fotos auf den Informationstafeln vertieft. Stichpunktartig ist darauf der Aufbau der Windräder dokumentiert. Die Verdichtung der Baugrube ist genauso festgehalten wie die Montage der Gondel oder der Blick in den Turm. Auch Peter Drexler aus Kühbach beginnt seinen Rundgang hier. „Schon beeindruckend, wenn man den ganzen Werdegang verfolgt“, sagt er. An der Baustelle ist er im Laufe der Zeit öfter vorbeigekommen. Jetzt wollte er sich die fertigen Windräder mal aus der Nähe ansehen. Für Drexler gehören Windräder zum Energiemix dazu. Er könne aber auch Leute verstehen, denen sie nicht gefallen, sagt er. Gerade im Hinblick auf den heutzutage generell hohen Geräuschpegel. Da sei alles, was dazukomme, schon belastend, kann er sich vorstellen. „Aber alles ist besser als Atomkraft“, zieht er sein persönliches Fazit.
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