Wer hat Pepino vergiftet?
Der Hund der Familie Krawietz aus Osterzhausen hat wohl Schneckenkorn gefressen. Für die Aufklärung hat die Familie eine Belohnung ausgesetzt
Pepino ist ein kleiner, lebhafter Hund, der die Besucher der Familie Krawietz im Pöttmeser Ortsteil Osterzhausen schwanzwedelnd begrüßt. „Zum Glück geht es ihm wieder besser“, sagt Margit Krawietz. Am Samstag vor Weihnachten bangte die Familie um das Leben des Hundes. Der Ratonero war wohl vergiftet worden.
Am Nachmittag hatte Pepino mit einem anderen Hund auf dem Feld vor dem Haus der Familie gespielt. Als er zurückkam, brach der kleine Ratonero im Haus zusammen und wurde von Krämpfen geschüttelt. Sofort fuhr die Familie mit ihm zu einem Tierarzt in Holzheim. Der gab ihm eine krampflösende Spritze. Wieder zu Hause, verbesserte sich Pepinos Zustand aber nicht. Also fuhr die Familie zu einem anderen Tierarzt in Aichach. Laut Krawietz sagte dieser, dass der Hund typische Zeichen einer Vergiftung aufzeige. Er gab ihm zunächst eine Infusion und empfahl der Familie, die Tierklinik in Augsburg aufzusuchen. Dort hieß es, dass Pepino eventuell mit Schneckenkorn vergiftet worden sei. Das Insektizid wird zur Vernichtung von Kriechtieren im Garten eingesetzt, aber auch immer wieder von Hundehassern in Fleischköder gewickelt und ausgelegt. „Die Ärzte waren nicht sicher, ob Pepino die Nacht überlebt“, sagt Krawietz. Erst am Sonntagmorgen teilten sie der Familie mit, dass der Hund über den Berg sei. „Wir waren unglaublich erleichtert“, sagt Margit Krawietz.
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