22-Jähriger aus Welden verwendet Hitler-Porträt für Ausweis
Weil ein 22-Jähriger ein Bild von Adolf Hitler für seinen Gesundheitsausweis hochgeladen hat, stand er vor Gericht - und beteuerte seine Unschuld.
Zu den Dingen, die man bequem über das Internet erledigen kann, gehört seit Kurzem die Beantragung eines Gesundheitsausweises für die Krankenkasse: Am Computer lässt sich ein Formular mit den persönlichen Daten und einem Passbild befüllen. Auch ein 22-Jähriger aus Welden (Kreis Augsburg) nutzte diese Möglichkeit und beantragte seinen Ausweis für die AOK auf elektronischem Wege.
Weil er statt eines Passbildes von ihm selbst jedoch ein Porträtbild von Adolf Hitler verwendet hat, meldete die Krankenkasse dies der Polizei. Gegen einen Strafbefehl über 40 Tagessätze wegen des Verwendens von verfassungsfeindlichen Symbolen legte der 22-Jährige Einspruch ein, so dass es zur Verhandlung vor dem Augsburger Amtsgericht kam.
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