70 Jahre Einsatz gegen die Not und für den Sozialstaat
VdK-Kreisverband feiert in Stadtbergen Geburtstag. Dazu gab es Musik und Shows
Mit schwungvollen Klängen begrüßte die Big Band Jazz and more aus Bobingen im festlich dekorierten Bürgersaal Stadtbergen die vielen Gäste, die mit dem VdK-Kreisverband Augsburg das 70-jährige Bestehen feierten. Willi Rehm aus dem Neusässer Stadtteil Steppach war auch dabei: Er hatte vor 70 Jahren als Gründungsmitglied den VdK mit aus der Taufe gehoben und wurde nun von Gertrud Gokorsch, der kommissarischen Kreisvorsitzenden des VdK-Kreisverbandes Augsburg, besonders begrüßt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg kümmerten sich die Gründungsväter und -mütter des VdK-Sozialverbandes um Kriegsbeschädigte, Witwen und Waisen. Die erste Beratungsstelle gab es bereits 1947 in Augsburg in der Kaiserstraße, die heute in der Konrad-Adenauer-Allee beheimatet ist. Heute ist der VdK ein moderner Sozialverband. „Auch in so einem vermeintlich reichen Land wie unserem gibt es viel Not, Beratung- und Unterstützungsbedarf bei Rente, Behinderung, Gesundheit und Pflege“, betonte Gertrud Gokorsch. Ziel des VdK sei es weiter, viele Verbesserungen für sozial benachteiligte Menschen zu erreichen. „Die Rente muss zum Leben reichen, Gesundheit und Pflege müssen bezahlbar sein, Behinderung darf kein Nachteil sein, und Armut muss in allen Altersgruppen bekämpft werden“, forderte die Kreisvorsitzende. Ohne den Einsatz der Mitglieder und der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter wäre manche soziale Errungenschaft nicht möglich gewesen.
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