Alle wollen günstig wohnen – aber wo?
Die SPD will für Neusäß eine „sozialgerechte Bodennutzung“ nach Münchner Vorbild. Was das bedeutet und wie das funktioniert, erläuterte ein Referent des Bayerischen Gemeindetags.
Günstiger Wohnraum, sozialer Wohnungsbau und Mietpreisbindung sind die Top-Themen der Kommunalpolitik. Auch die Neusässer Stadträte haben sich darüber Gedanken gemacht, was die Stadt tun könnte, um mehr bezahlbare Wohnungen zu schaffen. Auf Antrag der SPD-Fraktion berichtete deshalb Matthias Simon vom Bayerischen Gemeindetag von der „sozialgerechten Bodennutzung“ (SoBoN), einem Instrument im Städtebau, das seit Jahren von vielen Großstädten wie München oder Berlin, aber auch zunehmend von kleineren Städten wie Landsberg angewandt wird.
Wie Matthias Simon im Planungs- und Umweltausschuss erläuterte, bedeutet die sozialgerechte Bodennutzung, dass bei Bauvorhaben unter bestimmten Voraussetzungen rund 30 Prozent der neuen Wohnflächen als bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung gestellt werden. Diese Immobilien könnten dann als Sozialwohnungen oder mit Mietpreisbindung vermietet werden – teilweise könnte die Kommune sogar die Mieter bestimmen.
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