Ameisen ziehen für die A8 um
Wegen des Ausbaus der A 8 zwischen den Ausfahrten Adelsried und Zusmarshausen mussten viele Tiere umgesiedelt werden.
Waldameisen stehen auf der Roten Liste der gefährdeten Arten. Deshalb muss auf ihre Nester besonders Rücksicht genommen werden – selbst beim Autobahnbau. Beim Ausbau der A 8 zwischen den Ausfahrten Adelsried und Zusmarshausen wurde eine ganze Ameisenkolonie kurzerhand umgesiedelt.
Im Rahmen der Ausbauplanung hatte die Autobahndirektion einen Ornithologen damit beauftragt, das Gebiet, das abgeholzt werden sollte, nach seltenen Vögeln abzusuchen. Dabei fand er die Hügel. Franz Bürger, Vorsitzender der Ameisenschutzwarte im Landesverband Bayern, erhielt den Auftrag, die Tiere zu retten. Mit rund zehn Helfern trug er die Nester vor vier Jahren ab und baute sie Stück für Stück an anderer Stelle wieder auf. Das darf nur, wer eine spezielle Ausbildung dafür hat: Bürger ist ein sogenannter Ameisenheger.
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