Auf der Einbrecherjagd fallen Schüsse
In der dunklen Jahreszeit schlagen Einbrecher zu. Das war auch vor 100 Jahren schon so. Früher gab es allerdings noch eine weitere Zeit, während Kriminelle leichtes Spiel hatten
Der Wilde Westen im westlichen Landkreis: Fast wie im Film lief im Oktober 1896 eine Verfolgungsjagd ab. Mehrere Männer aus Ettelried und Saulach bei Dinkelscherben verfolgten zwei Einbrecher. Die schossen während der Flucht mit einem Revolver.
Die Schüsse verfehlten einen Vater und seinen Sohn, die am Abend nach der Feldarbeit den Einbruch in ihrem Anwesen entdeckt hatten. Wie die Zeitung damals berichtete, gelang es den Männern schließlich, den Haupttäter zu überwältigen. Der Komplize entkam im Wald. Die beiden hatten in einem Anwesen Türen und Schränke aufgebrochen und 179 Mark Bargeld, zwei Uhrenketten, vier Ringe und eine Brosche im Wert von rund 66 Mark eingesteckt. Vergleichsweise klein ist der Schaden, den drei Schulburschen aus Oberneufnach anrichteten: Sie brachen am Pfingstmontag 1910 während des Gottesdienstes in der Feneberg’schen Brauerei in Markt Wald ein und entwendeten rund dreißig Würste. Ein Mann störte die Knaben bei ihrem Festessen und nahm ihnen die Würste ab.
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