B300: Trasse gefällt noch nicht allen im Detail
Die Grünen sind generell gegen die Umfahrung. Die Stadt Neusäß will die jetzige Variante für Vogelsang und das Schmuttertal verbessern. Und auch in Diedorf sucht man nach Lösungen, die nicht weiter belasten.
Die Stadtratsfraktion der Grünen im Neusässer Stadtrat setzt sich gegen die Umfahrung des Stadtteils Vogelsang ein. Klimaschutz und CO2-Einsparung brauchten dringend eine andere, ökologische Verkehrspolitik, teilen die Stadträte der Fraktion in einer Pressemitteilung mit. Deshalb würden sie Ja zum Bau des dritten Gleises sagen aber Nein zur Umfahrung. Wie berichtet, war die Umfahrung der B300 von Vogelsang und Diedorf auch im neuen Bundesverkehrswegeplan wieder in den vordringlichen Bedarf aufgenommen worden.
Der Stand der Planung war nun auch Thema auf der jüngsten Stadtratssitzung. Anschließend erläuterte Bürgermeister Richard Greiner den Standpunkt der Stadt: Ein Stadtratsbeschluss zur Trassenführung gebe es noch nicht, jedoch Verbesserungswünsche in einigen Details. So sehen die Stadträte die Gefahr, dass der Ortsteil Vogelsang durch die Umfahrung komplett zerschnitten wird. Das könne durch die bislang geplanten hohen Lärmschutzwände entlang der Bahn passieren. „Hier muss eine Querung innerhalb des Ortsteils unbedingt noch möglich sein“, macht Greiner deutlich.
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