Bayern-Legenden vor dem Abschied
Fußball Arjen Robben wird den FC Bayern nach zehn Jahren verlassen. Franck Ribéry ziert sich noch, wird aber auch gehen müssen. Muss sich der Klub auch einen Hoeneß-Nachfolger suchen?
München Ende August 2009 stand es nicht gut um den FC Bayern. Nach drei Spieltagen in der Bundesliga wartete der Klub noch auf den ersten Sieg, gegen Mainz mit dem damaligen Trainer Thomas Tuchel hatte es eine peinliche 1:2-Niederlage gesetzt. Der neue Trainer Louis van Gaal schien die Mannschaft mit seiner Vorstellung von Fußball zu überfordern, das gescheiterte Experiment mit Jürgen Klinsmann lag erst wenige Monate zurück. Kurz vor Transferschluss hatte der Klub den Niederländer Arjen Robben von der Bank von Real Madrid verpflichtet. Es war kein Wechsel, dem Robben aus voller Überzeugung zugestimmt hatte: Jahre später gab er zu, dass er den Transfer damals als „Rückschritt“ empfunden hatte.
Vor Robbens erstem Spiel deutete wenig darauf hin, dass der Niederländer eine Ära beim FC Bayern prägen könnte. Die erste Halbzeit schmorte er neben Franck Ribéry auf der Bank. Nach seiner Einwechslung drückte er dem Spiel seinen Stempel auf, traf beim 3:0-Sieg doppelt. Beide Vorlagen kamen von Ribéry. So schnell hatte sich noch niemand in der Arena zurechtgefunden. Der FC Bayern hatte seine neue Flügelzange „Robbéry“ gefunden, die ein Grund sein sollte, warum der Klub fortan Titel um Titel holte.
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