Ehrenamtliche Helfer sollen Rettungsdienst unterstützen
Projekt „Helfer vor Ort“ startet ab Januar in Diedorf, Kutzenhausen und Gessertshausen
Westlicher Landkreis Ob Schlaganfall oder Herzinfarkt, ein schwerer Sturz oder andere Verletzungen – in jedem Fall soll der Patient rasch versorgt und in die Klinik gebracht werden. Oft aber haben die Rettungswagen größere Anfahrtswege, und für Patienten und Angehörige im Raum Diedorf, Gessertshausen und Kutzenhausen wird das Warten auf Hilfe oft zu einer Zeit der Hilfslosigkeit, Ungewissheit und Angst. Hier soll ab 1. Januar der „Helfer vor Ort“ (HvO) einspringen und die Zeit bis zum Eintreffen eines Rettungswagens mit einfachen medizinischen Maßnahmen überbrücken.
Tobias Förster ist für den Aufbau des Projekts zuständig. Hauptberuflich ist er Krankenpfleger in der operativen Intensivstation und Ausbilder des Reanimationsteams am Klinikum Augsburg. Er kennt das HvO-System bereits aus Dasing, wo er als BRK-Mitglied ehrenamtlich im Einsatz war; auch in Welden gibt es bereits einen HvO. Förster hat inzwischen zehn ehrenamtliche und gut ausgebildete Ersthelfer, die sofort für den HvO-Einsatz im rund 16000 Einwohner zählenden Bereich zwischen Diedorf, Gessertshausen und Kutzenhausen bereitstehen. Die Ersthelfer werden künftig von 18 Uhr bis sechs Uhr morgens Bereitschaftsdienst machen, am Wochenende sind sie 24 Stunden im Dienst.
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