Wie geht es weiter mit der Kläranlage?
Wie sich die Gemeinde Ellgau beim Abwasser für die Zukunft rüsten will
Auch wenn die Zulassung der Ellgauer Kläranlage erst im Jahr 2027 ausläuft, ist es Bürgermeister Manfred Schafnitzel wichtig, rechtzeitig zu planen. Und so beschäftigte sich der Gemeinderat Ellgau bereits jetzt mit einer Machbarkeitsstudie zum Thema Kläranlage, die drei Visionen näher beleuchtete.
Eine Idee sei, so Schafnitzel, einen neuen Verband mit Oberndorf und Genderkingen zu gründen. Die zwei Gemeinden im Nachbarlandkreis Donau-Ries müssen aktuell dieselben Herausforderungen lösen wie Ellgau, denn in allen drei Gemeinden läuft die Zulassung der Kläranlage zwischen 2017 und 2027 aus. „Diese Option ist jedoch die teuerste“, erklärt der Ellgauer Rathauschef. Die Strecken liegen sehr weit auseinander, zudem müsse ein Wasserschutzgebiet durchkreuzt werden, was den Ausbau zusätzlich verteuern könnte. Da die Gemeinde Oberndorf schneller handeln müsse als Ellgau, weil deren Zulassung schon früher ausläuft, sei diese Lösung aktuell wenig realistisch, schätzt Schafnitzel.
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