Todesstrecke bei Welden soll entschärft werden
Bei Welden stoßen zwei Autoszusammen, eine 76-Jährige stirbt. Dort ließen schon meherer ihr Leben. Deshalb soll die Strecke entschärft werden. Doch das geht nicht so einfach.
Ein schreckliches Ende nahm am Dienstagmorgen die Fahrt einer Familie aus dem Landkreis Augsburg: Einer 49-Jährigen, die mit ihrer Tochter und ihrer 76-jährigen Mutter mit einem VW in Richtung Welden unterwegs war, kam auf Höhe Ehgatten der Wagen einer 19-Jährigen entgegen. Die beiden Fahrzeuge stießen frontal zusammen. Eine 20-Jährige, die hinter dem VW unterwegs war, konnte nicht mehr bremsen und prallte im Heckbereich in das Auto. Der Wagen der Familie wurde in den Straßengraben geschleudert, wo er zum Stehen kam. Für die 76-Jährige, die auf der Rückbank saß, kam jede Hilfe zu spät: Der Notarzt konnte nur noch ihren Tod feststellen. Die anderen vier Frauen wurden mit teils schweren Verletzungen in Krankenhäuser gebracht.
Auf der Strecke ließen bereits mehrere Menschen ihr Leben. Zuletzt starb im März 2012 ein 19-jähriger Fahranfänger. Seine Beifahrerin wurde verletzt. Auch dieses Auto war damals in Richtung Adelsried unterwegs und kam kurz vor Ehgatten von der Straße ab. Beim Versuch, gegenzulenken, kam das Fahrzeug auf die andere Straßenseite und stieß mit einem anderen Auto zusammen. Und auch in den Jahren zuvor krachte es dort immer wieder, zum Teil mit tödlichen Folgen. Armin Beck, der beim Polizeipräsidium Schwaben-Nord der Sachbereichsleiter Verkehr für den Landkreis Augsburg ist, sagt: „Vor über zehn Jahren haben wir dort bereits das Tempo auf 80 Stundenkilometer geregelt.“ Seitdem gilt die Strecke zwar nicht mehr offiziell als Unfallschwerpunkt – dennoch ist man mit der aktuellen Situation nicht zufrieden.
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