Ein gefühlter Sieg
Ein Doppelpack von Joker Patrick Wolf rettet Dinkelscherben beim 2:2 in Haunstetten einen Punkt. Dabei lag die Mannschaft von Christian Ludl schon 0:2 zurück
Eigentlich wollte Dinkelscherbens Offensivmann Patrick Wolf, der momentan noch an einer Achillessehnen-Verletzung laboriert, erst in ein paar Wochen wieder ins Spielgeschehen eingreifen. Doch aufgrund der prekären Personalsituation setzte sich Wolf auf die Ersatzbank der Lila-Weißen und signalisierte seinem Trainer schon vor dem Spiel, dass ein Einsatz eventuell für zwanzig Minuten möglich wäre. Und diese zwanzig Minuten bekam Patrick Wolf und nutzte sie mehr als zu erwarten war. Denn bei seiner Einwechslung in der 73. Minute stand es bereits 2:0 für den TSV Haunstetten und am Ende sicherte Wolf seinen Lila-Weißen durch einen Doppelpack zumindest noch einen Punkt.
Dinkelscherben begann engagiert und wollte nach langer Durststrecke unbedingt mal wieder ein Erfolgserlebnis feiern. Einen ersten Annäherungsversuch wagte Dominik Demharter nach knapp einer Viertelstunde, jagte aber aus 16 Metern den Ball über den Kasten. Mitte der ersten Halbzeit, gleich wieder ein Dämpfer für die Gäste: Nach einem Querschläger in der TSV-Defensive kam Daniel Schnürle an den Ball, der überlegt nach innen passte und Maximilian Murphy völlig freistehend keine Mühe mehr hatte, zur 1:0-Führung für die Hausherren abzuschließen (22.). Somit liefen die Lila-Weißen auch in diesem Spiel einem Rückstand hinterher, was die Sache und das Vorhaben nicht leichter machten. Die Ludl-Schützlinge gaben sich auf jeden Fall nicht auf und kämpften weiter. Josef Kastner verpasste am langen Pfosten nur knapp eine Kopfballverlängerung von Johannes Miller (34.). Cosmin Uilacan versuchte es mit einem 25-Meter-Knaller, doch Heimkeeper Fabian Seewald parierte (34.). Die beste Möglichkeit vergab Johannes Miller, als er nach einer Jakob-Ecke seinen Kopfball knapp über das Tor setzte (36.).
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