An Augsburgs Schulen wird es eng
Entgegen dem Schwabentrend steigen in Augsburg die Schülerzahlen stark an. Viele Kinder können kein Wort Deutsch, wenn sie morgen zum ersten Mal in ihrer Klasse sitzen.
Augsburg ist der große Ausreißer: Während schwabenweit die Schülerzahlen sinken, steigen sie in der Hauptstadt des Regierungsbezirks stark an: Zum Start des neuen Schuljahrs am morgigen Dienstag bevölkern voraussichtlich 13478 Mädchen und Buben die Grund- und Mittelschulen. Das sind rund 264 mehr als im Vorjahr. Zum dritten Mal in Folge klettert auch die Zahl der Schulanfänger nach oben. 2305 Erstklässler werden erwartet, das ist ein Plus von 88.
Noch seien alle Klassen ordentlich untergebracht, sagt Schulamtsleiter Gerhard Nickmann. Doch langsam werde es eng an den Schulen, vor allem wenn der Aufwärtstrend weiter anhält. „Wir brauchen Räume“. Die Gründe für den Schülerzuwachs liegen auf der Hand: Viele Familien ziehen nach Augsburg. Das liegt aber nicht nur an den attraktiven Neubaugebieten wie etwa in Göggingen, Pfersee oder dem Textilviertel. Augsburg wird nach den Beobachtungen des staatlichen Schulamts auch immer mehr zur Heimat für Familien aus dem Ausland.
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