Augsburger Hauptbahnhof wird mit Kameras ausgerüstet
Im Zuge des Umbaus sollen Bahnsteige und das Empfangsgebäude mit Überwachungstechnik ausgestattet werden. In Straßenbahnen und Bussen wird schon jetzt flächendeckend gefilmt.
In wenigen Wochen wird es wieder kritisch am Hauptbahnhof. Wenn in München das Oktoberfest gefeiert wird, nutzen viele die Züge, um zum Fest zu kommen. Vor allem zu späterer Stunde gibt es dann Ärger mit Betrunkenen, die schlägern oder randalieren. Bisher ist es mitunter schwer, die Täter hinterher ausfindig zu machen. Das soll sich nach dem Bahnhofsumbau ändern. Die Bahn plant, viele Bereiche künftig mit Kameras zu überwachen.
Augsburg hat Nachholbedarf
Bislang gibt es am Hauptbahnhof in Augsburg – im Unterschied zu vielen anderen Großstädten – keinerlei Videoüberwachung. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat das in den vergangenen Jahren immer wieder kritisiert. Der CSU-Politiker gilt als Befürworter einer umfassenden Überwachung, vor allem im Nahverkehr. Bei einer Pressekonferenz am Montag stellte der Minister erneut fest, dass Augsburg in diesem Punkt einen „erheblichen Nachholbedarf“ habe. Doch inzwischen hat die Bahn reagiert.
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