Die Einbruchs-Saison geht los: So können Sie sich schützen
Am Wochenende geht die Saison für die Kriminellen wieder los. Viele Menschen machen sich Sorgen. Doch wie gehen die Täter vor? Wie kann man sich schützen?
Sie hat einige Kratzer abbekommen in den vergangenen Jahren, die Idylle in Aystetten. Seit dort immer wieder Einbrecher zuschlagen, sind die Bürger der 3000-Einwohner-Gemeinde verunsichert. In vorigen Jahr zählte die Polizei sechs Fälle. Das klingt zunächst nicht dramatisch. In einem kleinen Ortschaft ist das aber viel – denn irgendwann kennt jeder einen, bei dem Einbrecher zugeschlagen haben. In Aystetten wollte der Bürgermeister deshalb sogar Kameras an den Ortseingängen montieren lassen. Sie sollten jedes Fahrzeug erfassen, das in die Gemeinde fährt.
Braucht die Polizei neue Ideen?
Aus der Idee, die im Sommer Schlagzeilen machte, wird erst mal nichts. Datenschützer haben Bedenken gegen die Dauerüberwachung angemeldet. Und auch die Polizei scheint von der Idee nicht sonderlich überzeugt. Wenn eine Gemeinde damit anfängt, würden vermutlich viele andere nachziehen wollen. Das Ergebnis wäre eine enorme Datenmenge. Der Augsburger Kripo-Chef Gerhard Zintl sagt, das Sammeln von Daten sei aber nur dann sinnvoll, wenn man diese auch auswerten könne. In England, wo vielerorts auf Kameraüberwachung gesetzt wird, zeige sich immer öfter, dass es nicht gelinge, in einem Wust von Daten den Überblick zu bewahren – und das Entscheidende für die Ermittlungen herauszufiltern.
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