Eine Treppe führt alte Weggefährten zusammen
Im Leben des Geschäftsmanns und Festemachers Siegfried Schmid gab es 2002 einen tiefen Fall. Er war neulich in der Stadt und erzählt, was er heute macht.
Er ist ein Gesicht, das in Augsburg bestens bekannt war. Das liegt daran, dass Siegfried Schmid auf vielen Feldern aktiv war. An ihm kam (fast) keiner vorbei. Hauptberuflich war er der Chef eines lange Zeit florierenden Handwerksbetriebs, der sich auf den Bau von Treppen spezialisiert hatte. In seiner Freizeit war Schmid ehrenamtlich 14 Jahre lang Obermeister der Schreiner-Innung. Damit nicht genug: Schmid war zudem Ideengeber für das Wertachbrucker Thor-Fest in Augsburg. Das Organisationstalent schien ihm in die Wiege gelegt. Im Sport war das Engagement des Geschäftsmannes aus Neusäß ebenfalls nicht zu bremsen. Siegfried Schmid war Vorsitzender des Turnvereins Augsburg (TVA). Und wahrscheinlich machte Schmid noch viel mehr – damals vor einigen Jahren.
Im Sommer 2002 änderte sich vieles. Für ihn, den Tausendsassa, kam ein schmerzhafter Einschnitt im Leben. So sieht er es im Nachhinein. Seine Firma, das Unternehmen Treppen-Schmid, meldete Insolvenz an. Die Ehe ging in die Brüche. Als Obermeister musste Schmid aufhören. Er, der bis dahin vieles schulterte, was er angepackt hatte, geriet ins Trudeln. „Das Ganze ging mir persönlich sehr nahe“, sagt er heute mit 15 Jahren Abstand.
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