Stadt gerät wegen Flüchtlingen massiv unter Druck
Die Stadt muss jede Woche mehr als 50 Asylbewerber unterbringen. Das geschieht in angemieteten Gebäuden und Pensionen und wird zunehmend schwierig.
Die Unterbringung von Flüchtlingen wird für die Stadt Augsburg zu einer immer größer werdenden Herausforderung: Zuletzt wurden jede Woche rund 50 Asylbewerber zugewiesen, in der Vorwoche waren es exakt 67. Für sie muss kurzfristig Wohnraum gefunden werden. Es sind zwischenzeitlich 900 Flüchtlinge, die in der von der Stadt angemieteten Gebäuden und Pensionen untergebracht sind. „Wir belegen derzeit nach und nach angemietete Objekte in Haunstetten und Oberhausen, außerdem müssen wir immer wieder auf Pensionsplätze ausweichen“, sagt Sozialreferent Stefan Kiefer. In Oberhausen stehen die Häuser in der Ulmer Straße und Zirbelstraße. In Haunstetten sind es Gebäude in der Weißdornstraße und Neptunstraße. Die Pensionen sind in der Karlsbader Straße (Hammerschmiede) und in der Neuburger Straße (Lechhausen). In diesen Tagen beginnt zudem nach dem Auszug der Kindertagesstätte Pfiffikus der Umbau der Spicherer-Schule in Pfersee.
Flüchtlingszahl hat sich fast verdoppelt
Nach aktuellen Zahlen leben gegenwärtig 2910 Flüchtlinge im Augsburger Stadtgebiet. In diesem Jahr hat sich die Zahl gegenüber dem Vorjahr nahezu verdoppelt. Gab es zu Jahresbeginn knapp 1500 Flüchtlinge, dürfte sich nach gegenwärtiger Einschätzung zum Jahresende ein Höchststand von 3000 Asylbewerbern ergeben.
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