In Kriegshaber entsteht ein neues Hospiz
Weil am Standort in Hochzoll zu wenig Platz ist, zieht die Einrichtung auf ein Grundstück der Pfarrei Heiligste Dreifaltigkeit. Künftig werden dort bis zu 14 Schwerstkranke betreut
Seit 1997 werden im St.-Vinzenz-Hospiz in Hochzoll schwerstkranke und sterbende Menschen gepflegt und betreut. Jetzt will der Trägerverein sein Angebot ausbauen. Weil die Erweiterung am bisherigen Standort nicht zu verwirklichen ist, war er auf der Suche nach einem neuen Grundstück. Gefunden hat er es auf dem Areal der Pfarrei Heiligste Dreifaltigkeit an der Ulmer Straße in Kriegshaber. Mit dem Hospiz-Neubau soll 2016 begonnen werden. Als Einzugstermin peilt Pfarrer Armin Zürn, Vorsitzender des Trägervereins, Frühjahr 2017 an. So lange kann die Einrichtung in der Hochzoller Nebelhornstraße zur Miete bleiben.
Der Entschluss zur Erweiterung kommt nicht von ungefähr: Das Haus in Hochzoll, das Schwerstkranke und Sterbende aus dem Großraum Augsburg betreut, hat permanent eine Warteliste. Die 133 Frauen und Männer, die dort 2013 versorgt wurden, verweilten im Schnitt 25 Tage im Haus. Mit einer Kapazitätserweiterung von bisher neun auf künftig 14 Plätze soll der Engpass gemildert werden. „Die Krankenkassen haben für Augsburg und Umgebung einen erhöhten Bedarf an Hospizbetten anerkannt und dem St.-Vinzenz-Hospiz die Genehmigung in Aussicht gestellt“, sagt Zürn.
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