Mörder, Räuber – und viele Schwarzfahrer
Brutale Verbrechen, wie der Überfall auf hilflose Senioren, erschüttern das Sicherheitsgefühl. Dabei muss man sich in Augsburg nicht übermäßig fürchten.
Hauptkommissar Klaus Sturm hat schon bei vielen Überfällen ermittelt. Er leitet das zuständige Kommissariat der Augsburger Kripo. Doch die beiden Fälle, mit denen er im November und Januar konfrontiert war, entsetzten auch ihn. Eine Räuberbande hatte nachts hochbetagte, hilflose Senioren überfallen. Die Täter drangen in die Häuser ein, fesselten und bedrohten die Rentner und raubten Wertsachen. Sie hinterließen traumatisierte Opfer.
Inzwischen sitzen die mutmaßlichen Täter in Untersuchungshaft, demnächst soll ihnen vor dem Landgericht der Prozess gemacht werden. Doch Fälle wie diese sind es, die für Angst und Schrecken sorgen. Sie erschüttern das Sicherheitsgefühl. Ein Blick in die Statistik zeigt aber, dass man sich in Augsburg nicht übermäßig fürchten muss. Auf 100000 Einwohner kamen in Augsburg im vergangenen Jahr 39 Raubüberfälle, teilte das Polizeipräsidium gestern auf Anfrage mit. Das Risiko eines Bürgers, binnen eines Jahres das Opfer eines Raubes zu werden, liegt damit im Promillebereich.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.