Obdachlos mit einer ganzen Kinderschar
Die teuren Mieten und die wachsende Stadt setzen einen Verdrängungsprozess in Gang. An seinem unteren Ende: Flüchtlinge, psychisch Kranke, Behinderte, Alleinerziehende
Von Ute Krogull
Otto-Normalbürger stellt sich den typischen Obdachlosen oft so vor: etwas älter, Mann, schlecht rasiert, Suchtkarriere. Das Bild stimmt aber nur noch zum Teil. Durch den Verdrängungsprozess auf dem Augsburger Wohnungsmarkt sind neue Gruppen von Obdachlosigkeit bedroht: psychisch Kranke, Alleinerziehende, Menschen mit Behinderung, Strafentlassene, Arme, Asylbewerber. Zwar gäbe es in Augsburg noch billige bzw. leer stehende Wohnungen, die sie sich leisten können. Doch Vermieter sind oft nicht bereit, Wohnungen zur Verfügung zu stellen – aus Angst vor der Verwahrlosung oder ausbleibenden Mietzahlungen, so das Amt für soziale Leistungen (ASL) in einer Analyse der Situation.
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