Reaktionen auf den Brexit: „Das ist ein schwarzer Tag für Europa“
Die Briten wollen die EU verlassen. Was der Brexit für heimische Firmen bedeutet und warum die Banken mit einem hohen Beratungsbedarf rechnen.
Der Brexit wird von Wirtschaftsvertretern und Politikern in Augsburg mit Sorge registriert. Laut Außenhandelsexperte Axel Sir von der Industrie- und Handelskammer tätigen 180 Firmen aus dem Wirtschaftsraum regelmäßig mit Großbritannien Geschäfte, davon dürfte ein Drittel eine eigene Präsenz vor Ort haben. Dazu gehören unter anderem Hosokawa, Renk und Federal Mogul.
Wegen neuer Handelsverträge, die mit Großbritannien abzuschließen sind, werde es wohl eine Unsicherheit in Unternehmen geben, so Sir: „Das lässt erwarten, dass es eine Investitionszurückhaltung von beiden Seiten gibt.“ Bei der Handwerkskammer schrillen ebenfalls die Alarmglocken. Hauptgeschäftsführer Ulrich Wagner sagt: „Im Handwerk arbeiten viele Firmen, speziell aus dem Metallbereich, als verlängerte Werkbank der Industrie und daher hat ein Ausstieg Großbritanniens aus der EU Folgen in Form von Umsatzeinbrüchen und erschwerter Geschäftsabwicklung.“
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