Stadt will Einbahnstraßen für Radler freigeben
Für das Projekt „Fahrradstadt 2020“ sind Lockerungen geplant. Am Hauptbahnhof stehen die Chancen für ein zweites Radparkhaus gut. Das soll alles aber nur der Anfang sein.
Die Stadt will verstärkt Einbahnstraßen für Radler entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung freigeben. „Wir werden bei der Überprüfung stadtteilweise vorgehen. Kommende Wochen starten wir in Oberhausen und werden bis zum Frühjahr fertig sein“, so Josef Weber, Leiter des Tiefbauamtes.
Die Prüfung der Einbahnstraßen ist ein Teil der Sofortmaßnahmen, die die Stadt zur Verbesserung der Radler-Situation schnell umsetzen will. Insgesamt werde man sich zusammen mit der Polizei rund 50 Einbahnstraßen anschauen. „Bestimmte Straßen wie Hauptverkehrsstraßen kommen nicht in Frage“, sagt Reinhard Staudenmayer, Leiter der Straßenverkehrsbehörde. Einbahnstraßen, in denen Tempo 30 gefahren wird und die ausreichend breit sowie übersichtlich sind, kämen aber in Betracht. Die Straßenverkehrsordnung erlaubt Kommunen inzwischen großzügigere Regelungen. Anders als früher muss die so genannte „Erforderlichkeit“ für die Freigabe in Gegenrichtung nicht mehr begründet werden.
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