Studentin dreht Film in Hollywood über Vater der Puppenkiste
Eva Merz studiert am American Film Institute in Los Angeles. In ihrer Abschlussarbeit „Strings of Hope“ will sie sich mit der Geburtsstunde der Puppenkiste beschäftigen.
Der Zweite Weltkrieg ist vorbei, ein Schauspieler will seinen Traum vom eigenen Marionettentheater verwirklichen. Aber ihm stellen sich einige Hürden in den Weg. Kommt Ihnen die Geschichte bekannt vor? So hat Walter Oehmichen, der Vater der Augsburger Puppenkiste, angefangen. Die deutsche Filmstudentin Eva Merz möchte jetzt seinen Ruhm von Hollywood aus in Amerika verbreiten. „Strings of Hope – Fäden der Hoffnung“ soll ihr Abschlussfilm am American Film Institute in Los Angeles heißen. Um das Projekt zu finanzieren, hat sie im Internet ein Crowdfunding ausgeschrieben. Bis 15. Februar hofft sie, auf diesem Weg von Unterstützern 26000 Dollar zusammenzubringen.
„Wir würden uns sehr freuen, wenn das Projekt zum Laufen käme. Eine wirklich tolle Idee, die wir gerne unterstützen“, sagt Puppenkiste-Chef Klaus Marschall, der Enkel Oehmichens. Eva Merz hat sich ihm schon vorgestellt. „Sie kam ein paar Tage bei uns vorbei, um das Flair der Puppenkiste zu schnuppern“, erzählt er. Auch in der Marionettenschnitzerwerkstatt von Jürgen Marschall hatte sie sich umgesehen.
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