SPD-Politikerin Ulrike Bahr hat es ihren Kritikern gezeigt
Die SPD-Politikerin Ulrike Bahr war in den eigenen Reihen nie unumstritten, doch jetzt steht sie mit der Nachfolge von Linus Förster auf dem Höhepunkt ihrer politischen Karriere.
Seit dem Jahr 2010 steht sie an der Spitze der Augsburger SPD, seit 2013 gehört sie dem Deutschen Bundestag an und seit vergangenem Samstag ist sie die offiziell gekürte Vorsitzende der schwäbischen SPD, nachdem sie das Amt zuvor kommissarisch innehatte: Es läuft gut für Ulrike Bahr. Sie steht auf dem bisherigen Höhepunkt ihrer politischen Karriere. Zumal die 52-jährige Bundestagsabgeordnete fest davon ausgehen kann, dass sie nach der Bundestagswahl am 24. September wieder im Bundestag sitzt. Über einen vorderen Platz auf der bayerischen Liste ist die SPD-Politikerin entsprechend abgesichert. Auch bei den Parteifreunden vor Ort genießt Ulrike Bahr derzeit den nötigen Rückhalt. Das war beileibe nicht immer so.
Bahr musste wegen SPD-Gegenwind schon auf ein Amt verzichten
In früheren Jahren erhielt die Augsburger SPD-Chefin teils kräftigen Gegenwind aus der eigenen Partei. Sie hat sich gegen diese innerparteilichen Gegner durchgesetzt und oftmals behauptet. Mitunter musste sie in der Vergangenheit aber auch klein beigeben. Ein Beispiel: Nach der Kommunalwahl 2014 wollte Bahr zunächst ihr gewonnenes Stadtratsmandat antreten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.