Warum ein Holocaust-Überlebender nach Augsburg zurückkehrt
Witold Scibak war als Jugendlicher KZ-Häftling in Augsburg. Fast 70 Jahre lang will der Pole nicht darüber reden - bis er ein Foto entdeckt. Morgen erzählt er seine Geschichte.
So lange hatte er gebraucht, sich den Geistern seiner eigenen Vergangenheit zu stellen. Fast 70 Jahre nach Kriegsende war der damals 87-jährige Witold Scibak zum ersten Mal wieder an jene Orte gekommen, die Schauplatz der schrecklichsten Monate seines Lebens waren. Im Juli vergangenen Jahres reiste er nach Horgau, Augsburg und Klimmach.
Jetzt, kaum ein Jahr später, kommt er noch einmal zurück. Bei einer Podiumsdiskussion in der Halle 116 in Pfersee am Dienstag, 26. April, will er noch einmal von seinen Erlebnissen erzählen. Von jenen Monaten vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs, die er jahrzehntelang vor seiner Familie und seinen Freunden, ja irgendwie auch vor sich selbst, versteckt hatte. Außerdem hat er in Klimmach noch etwas zu tun.
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