„Wir müssen für die Demokratie streiten“
Bundespräsident Das neue Staatsoberhaupt Frank-Walter Steinmeier hält nichts von den einfachen Antworten der Populisten. „Das sind keine Antworten“, sagt er. Bei der Vereidigung durfte aber auch gelacht werden
Berlin Es darf auch gelacht werden. Dafür, dass aus dem eigentlich eher nüchternen Akt der Vereidigung des neuen Bundespräsidenten keine allzu steife und trockene Veranstaltung wird, sorgt mit der Verlässlichkeit eines Uhrwerks schon Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU), der immer für launige Worte gut ist.
So erinnert der protokollarisch zweite Mann im Staate bei der Verabschiedung des bisherigen ersten Mannes im Staate, Joachim Gauck, und der offiziellen Einführung seines gewählten Nachfolgers Frank-Walter Steinmeier am Mittwochmittag bei einer gemeinsamen Sitzung des Bundestags und des Bundesrats daran, dass „in royalen Zeiten“ dieser Tag, der 22. März, bis 1887 ein Feiertag war, wurde doch im Deutschen Kaiserreich mit Militärparaden und Aufmärschen der Geburtstag von Kaiser Wilhelm I. gefeiert. Zur Erheiterung aller Anwesenden zitiert Lammert aus dem Gedicht eines Schülers, der mit wackeligen Versen ein Loblied auf den Monarchen angestimmt hat.
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