Der Spielmacher glänzt als Torjäger
In seinen ersten Einsätzen nach seiner Verletzung wirkte Drew LeBlanc wie aufgedreht und traf sowohl in Bremerhaven als auch gegen Mannheim. Ein Verteidiger fiel ebenfalls positiv auf
Eishockey ist mit viel Schlittschuhlaufen und harter körperlicher Arbeit verbunden: Scheibe ins gegnerische Drittel schießen, hinterherlaufen, checken, Scheibe erobern und dann Torchancen herausspielen. Das ist nicht immer schön anzusehen, aber der Erfolg heiligt die Mittel. Und doch besitzen die Panther einen Scheibenstreichler, einen technisch feinen Spieler in ihren Reihen. Seit 2015 stürmt Drew LeBlanc für die Augsburger. Die Nummer 19 brilliert in der selten gewordenen Rolle des Spielmachers, des Ideengebers. Der Amerikaner besitzt die Fähigkeit, den Puck im eigenen Drittel aufzunehmen und in die gegnerische Zone zu tragen. Fast so wie früher der Ex-Nationalstürmer Harald Birk im AEV-Dress.
LeBlancs Stärken liegen im Kreieren von Möglichkeiten, weniger im Tore-Schießen. Das untermauern die Fakten der Vorsaison: 27 Vorlagen und zwölf Treffer in 56 DEL-Einsätzen weist die Vorjahresstatistik aus. Mit sechs Zuspielen und vier Treffern liegt er im Augenblick auf Rang vier der Scorerwertung. Am vergangenen Wochenende glänzte LeBlanc ausnahmsweise als Torjäger. Zum 4:3 in Bremerhaven steuerte der Mittelstürmer den 3:3-Ausgleich bei. Zwei Tage später gegen Mannheim erzielte er den 2:3-Anschlusstreffer, für mehr sollte es allerdings nicht reichen. Die Spielfreude war dem Amerikaner nach seiner zehntägigen Verletzungspause anzumerken. „Zuschauen macht keinen Spaß, auch wenn wir gewinnen. Ich bin froh, dass ich wieder fit bin“, sagte der Center nach überstandener Muskelverletzung.
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